Ein Crewmitglied des Festivals »Monis Rache« hatte Besucherinnen und Besucher des Festivals illegal auf Toiletten gefilmt. Die Filmemacherin Natasha Zakharova möchte nun gemeinsam mit anderen einen Dokumentarfilm mit dem Titel »Monis Rache am Patriarchat« drehen, um hinter die Geschehnisse und den Problemkomplex »bildbasierte sexualisierte Gewalt« zu blicken.
Ein damaliges Crewmitglied des Festivals »Monis Rache« hatte Besucherinnen und Besucher des Festivals illegal auf Toiletten gefilmt und die Aufnahmen vertrieben. Nun wurde das Ermittlungsverfahren gegen den Beschuldigten vorläufig eingestellt.
Der Umgang des Organisationsteams des Festivals »Monis Rache« mit der Affäre um die dort heimlich gefilmten Toilettenvideos hat viele potentiell Betroffene empört. Eine breite Öffentlichkeit ist jetzt nötig.
Täglich werden unzählige heimlich erstellte Videoaufnahmen auf Pornoplattformen veröffentlicht. In Deutschland wird das, wenn überhaupt,
als Verletzung der Privatsphäre geahndet. Das verkennt, dass diese Taten eine Form von sexueller Gewalt darstellen.
Auf dem linken Festival »Monis Rache« erstellte ein Mitarbeiter heimlich Videos von Toilettenbesucherinnen und verbreitete diese auf einer Porno-Website. Der Umgang mit dem Täter offenbart ein weiteres Mal die Unfähigkeit der Linken, mit sexuellen Übergriffen in den eigenen Reihen umzugehen.