Trumps Lügengeschichte beschert dem Netz lustigen Cat and Dog Content

Hundeohren à la Trump

Trump redet Blödsinn und das Netz macht Quatsch. Eigentlich alles wie immer. Wenn der Blödsinn nur nicht so gehässig wäre. Und von so vielen geglaubt würde.

Man staunt ja immer wieder, wie blödsinnig Menschen sein können. Sei es, dass sie auf Warnungen vor drohendem Hochwasser mit einem trotzigem »Ihr habt mir nix vorzuschreiben« reagieren und auf ihrem Menschenrecht auf Ertrinken beharren, sei es, dass sie nach feuchtfröhlichen Abenden partout auf mallorquinischen Hotelbalkons herumklettern wollen, insgesamt scheint die Menge des herrschenden Unverstandes beständig größer zu werden.

Dazu passt, dass jedweder Unfug mit großer Begeisterung geglaubt wird, solange er ins eigene Weltbild passt. Wie der von den Einwanderern, die sich im Prinzip von nichts anderem ernähren als den Hunden und Katzen ihrer Nachbarn.

Jedweder Unfug wurde mit großer Begeisterung geglaubt, solange er ins eigene Weltbild passt. Wie der von den Einwanderern, die sich im Prinzip von nichts anderem ernähren als den Hunden und Katzen ihrer Nachbarn.

Seit Donald Trump in der großen Fernsehdebatte mit Kamala Harris genau das behauptete, ist X immerhin ein etwas besserer Ort geworden, denn natürlich wimmelt es dort nun von lustigen Memes und Kommentaren. Zu den schönsten Filmchen gehört eines, in dem unter der Überschrift »Und dabei ist es gar nicht aus Haiti« ein hübsches Baby hoffnungsvoll das Ohr eines großen schlafenden Hundes ergreift und es sich begeistert in den Mund steckt.

Es dauert nur wenige Sekundenbruchteile, bis sich der Gesichtsausdruck des Kleinen von immenser Vorfreude auf den anstehenden kulinarischen Hochgenuss zu ungläubiger Enttäuschung wandelt. Während der zweifellos sehr gutmütige Hund weiterschläft.

Lamm auf dem Grill, Empörung bei der Maga-Bewegung

Und so geht das nun seit Tagen in einer Tour, halt, natürlich nicht gänzlich, denn selbstverständlich sind – es handelt sich ja um X – auch die Blödsinnigen unverdrossen am Start. Die schöne Geschichte über die vielen von Ausländern aufgegessenen Haustiere möchte man sich schließlich nicht verderben lassen, und so werden unverdrossen Belege gepostet.

»Meine afghanischen Nachbarn grillen einen Hund«, schrieb ein Trump-Fan empört und forderte dazu auf, doch bitte umgehend nachzugucken, ob der eigene Fifi noch da sei. Dass es sich beim Grillgut offensichtlich um ein Lamm handelte, bremste die einsetzende Maga-Empörung übrigens natürlich nicht. Es ist ein Elend.