Die Konkurrenz um die Nahrungsmittelressourcen der Erde wird härter. Ackerland ist begehrter denn je, sowohl Regierungen als auch Fonds kaufen es auf.

Der Übergang zu einem Prämienmodell in der gesetzlichen Krankenversicherung kommt nur langsam voran. Die Regierungskoalition setzt indessen auf dialektische Taktiken.

Mit dem Zusammenbruch des Markts für Privatimmobilien in den USA begann die Finanzkrise. Nun droht der Ruin des Gewerbeimmobilienmarkts.

Wenn im Iran die Menschen auf die Straße gehen, geht es nicht nur um das Ende der islamischen Zumutungen, sondern für viele auch schlicht um das materielle Über­leben. Denn die wirtschaftliche Lage der Islamischen Republik ist katastrophal.

Mit der Gründung des Instituts Solidarische Moderne soll in einem zukünftigen rot-rot-grünen Bündnis nun auch die linke Flanke besetzt werden. Emanzipation sollte man damit aber nicht verwechseln.

In der Krise neigen die Nationalstaaten wieder stärker zum Protektionismus, obwohl sich kaum jemand dazu bekennt. Statt Schutzzölle zu erheben, werden Maßnahmen ergriffen, die dazu dienen, den heimischen Produktionsstätten Vorteile gegenüber der Konkurrenz zu verschaffen.

Der Sozialwissenschaftler Karl Heinz Roth macht sich daran, die aktuelle Krise marxistisch aufzuarbeiten.

Opel bleibt Teil des US-amerikanischen Konzerns General Motors.

Die US-amerikanische Politikwissenschaftlerin Elinor Ostrom erhält für ihre Forschungen zur Nutzung gemeinschaftlichen Eigentums den Wirtschaftsnobelpreis.

Beim G20-Gipfel in Pittsburgh verhinderten die unterschiedlichen Interessen der Regierungen, die vornehmlich je ihre Finanzbranche begünstigen wollen, relevante Beschlüsse.