Artikel von marius babias

Dossier Pornrocks

Im Steinbruch der Lüste

Zu den Foto-Arbeiten Aura Rosenbergs.

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dschungel

Praktikum bei Stalin

... anschließend Zivildienst im Kulturbetrieb - der Bildungsroman der Poplinken Wenn der Papst wüßte, daß in seiner Organisation

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Inland Alternative Lebensformen

Limer

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webredaktion Olaf Metzel

»Wo darf ich unterschreiben?«

Über das Politische und das Autonome der Kunst

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webredaktion René Block Ausstellungsmacher

Von der Peripherie aus

"Echolot" im Kasseler Fridericianum.

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webredaktion Der Impresario René Block

Alles in Flux

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webredaktion Der Impresario René Block

Alles in Flux

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webredaktion Pipilotti Rist Videokünstlerin

Ich freue mich, daß ich eine Frau bin

Pipilotti Rist, 35, wurde mit Video-Filmen wie "I'm Not The Girl Who Misses Much" (1986), "Pickelporno" (1992) und "Blutclip" (1993) international bekannt. Vor ihrem steilen Aufstieg in der Kunstszene arbeitete sie als Bühnenbildnerin für Musik-Bands, was die "Clip"-Ästhetik ihrer Videos entscheidend prägte. Sie ist Produzentin, Regisseurin, Kamerafrau und Hauptdarstellerin in einem. Die meist nur wenige Minuten dauernden Videos erkunden das Verhältnis zwischen Bild und Text, Anarchie und Ordnung, Erotik und Technik. Obwohl Rist das Etikett zurückweist, als "feministische Künstlerin" die sexuellen Phantasien von Frauen zu dekonstruieren, gilt sie in ihrer Heimat Schweiz als Girlie-ldol. Die Omnipräsenz in den Medien - zuletzt große Features zeitgleich in Vogue und Emma - steht im Widerspruch zu den realen Produktions- und Einkommensverhältnissen. Rist, DAAD-Gast des Berliner Künstlerprogramms 1996/97, über ihren Erfolg: "Niemand zahlt mir meine Produktionen."

Bis zum 1. Juni zeigt das Berliner Museum für Gegenwart im Hamburger Bahnhof ihre Ausstellung "Remake of the Weekend". Zur Ausstellung ist ein Katalog mit CD erschienen.

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Inland

Ein sauberes Geschäft

Gefährliche Orte XXIII: Beate Uhses Erotik Museum und die kulturelle Verankerung der Pornographie in der Massenkultur

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webredaktion Teresa Orlowski Pornoproduzentin über Naturgeilheit, deutsche Männer, europäisches Kino und Kaputtis.

Herr Kohl, verleihen Sie mir das Verdienstkreuz!

Die 1953 bei Wroclaw geborene Polin Teresa Orlowski drehte mit 28 Jahren ihren ersten Porno ("Foxy Lady"). 1982 gründete sie in Hannover die Produktionsfirma VTO und investierte seitdem rund 30 Millionen Mark in zwei große Studios, Kopierwerk und Lagerhallen. Mit 15 bis 20 Videoproduktionen jährlich, fünf Magazinen, dem Pornokanal "Adult Channel" und Computerspielen gilt die Firma (30 Mitarbeiter, darunter Kameraleute und Software-Programmierer) als Branchenführer in Europa. Der Anteil der Porno-CD-ROMs am Umsatz stieg auf 20 Prozent, der Videomarkt sackte auf 40 Prozent. Die Studios erwiesen sich als Fehlinvestition und stehen bei einer Drehdauer von einer Woche pro Film meistens leer. Orlowski hatte darauf spekuliert, die Studios an Privatsender zu vermieten. Rudi Carrell wollte seine Shows bei VTO produzieren, doch RTL-Chef Helmut Thoma lehnte eine Zusammenarbeit aus Imagegründen ab.

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