Es gibt nicht nur das Unbehagen an der Kultur, sondern auch ein Unbehagen an der Kulturarbeit, an ihren Produktionsverhältnissen: Künstlerinnen, Wissenschaftlerinnen, Musiker, Publizisten und Schriftstellerinnen üben Tätigkeiten aus, die eigentlich für ein anderes, freieres Verhalten zu Dingen, zu anderen und zu sich selbst stehen, als es in der gegenwärtigen Gesellschaft möglich ist. Wie lässt sich das utopische Potential der Kulturarbeit bergen?