Artikel von sebastian loschert

Thema Braune Esoterik und Verschwörungsideologien

Der Wotan in uns

In allen Gesellschaftsschichten ist Esoterik angesagt. Das macht ihre Nähe zum rechten und verschwörungstheoretischen Gedankengut umso gefährlicher. Von mehr...
Disko Muss der Islam schärfer kritisiert werden als andere Religionen? Nein, eine Kritik aller Religionen ist notwendig

Mehr Souveranität

Ein Plädoyer für eine Kritik aller Religionen.

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Dossier Die neue Popularität von Religion und Esoterik

Die Wiederkehr der Götter

Sebastian Loschert analysiert die wachsende Beliebtheit von Religion und Esoterik.

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dschungel Das Buch »Konspiration. Soziologie des Verschwörungsdenkens«

Verwirrung des Denkens

Der soziologische Sammelband »Konspiration« versucht sich an einer »Ehrenrettung des konspirologischen Gegenwartsdenkens«.

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Inland Ashkan Khorasani im Gespräch über den Hungerstreik der Flüchtlinge in München

»Ein Hungerstreik ist kein Scherz«

Der 24jährige Ashkan Khorasani war während des Hungerstreiks der Flüchtlinge in München (Jungle World 27/13) Sprecher der Asylsuchenden. Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) behauptete, die Verhandlungen seien an der »kompromisslosen, radikalen Positionierung dieses Rädelsführers« gescheitert, die Hungerstreikenden seien »von Khorasani instrumentalisiert worden«. Der Münchener Bürgermeister Christian Ude (SPD) sprach von einer »Kommandostruktur« und sagte, Khorasani habe »das Leben anderer Menschen eingesetzt zum Zweck, politische Ziele zu erreichen«. Khorasani floh als kommunistischer Oppositioneller aus dem Iran. Seit vergangenem Jahr ist er als politischer Flüchtling in Deutschland anerkannt.

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Reportage Die Situation von Menschen ohne Krankenversicherung in Deutschland

Gesundheit für wenige

Arme, Obdachlose und illegalisierte Mi­granten haben häufig keinen Zugang zu regulärer medizinischer Hilfe. Seit sich die Euro-Krise verschärft hat, leben auch immer mehr Bürgerinnen und Bürger aus EU-Ländern ohne Krankenversicherung in Deutschland. Ein Besuch alternativer medizinischer Einrichtungen, die in Berlin kostenlose Behandlungen für Bedürfige anbieten.

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Interview Tuvia Tenenbom im Gespräch über die Deutschen

»Die Deutschen sind so neurotisch wie ich«

Im Dezember erschien das Buch »Allein unter Deutschen« von Tuvia Tenenbom, in dem der Autor seine Erfahrungen während eines sechsmonatigen Aufenthalts im Jahr 2010 in Deutschland beschreibt. Seit zwei Monaten befindet sich das Buch auf der Bestsellerliste des Spiegel. Tenenbom ist Leiter und Gründer des Jewish Theater of New York und Journalist. Er kommt aus einer jüdischen deutsch-polnischen Familie, der Großteil der Familie wurde von den Nazis ermordet. Derzeit ist er auf Lesereise in Deutschland.

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