Von Tunis nach Teheran

Dienstag, 26.12.2017 / 11:37 Uhr

Türkei: Straffreiheit für 'Tötung von Terroristen'

Der türkische Präisident hat ein verheerendes neues Dekret erlassen, das jeder Privatperson, die im Zusammenhang mit dem Putsch des letzten Jahres Gewalt angewendet hat, Straffreiheit gewährt:

“If a citizen takes action to suppress terror activities or anything following up to it, then they cannot be put on trial.”

Montag, 25.12.2017 / 23:38 Uhr

Syrische Armee und iranische Milizen rücken an israelischer Grenze vor

Syrian army forces backed by Iranian-backed militias pushed deeper into the last rebel-held enclave near a strategic border area with Israel and Lebanon in a new expansion of Tehran's influence in the war-torn country.

The army and the Shia forces advanced east and south of the Sunni-rebel held bastion of Beit Jin backed by some of the heaviest aerial bombing and heavy artillery shelling since a major assault began over two months ago to seize the area, rebels said.

Freitag, 22.12.2017 / 11:02 Uhr

Erstes LGBT Radio der arabischen Welt geht auf Sendung

Erfreuliches erneut aus Tunesien:

An online radio station catering for the LGBT community, believed to be the first of its kind in the Arab world, started broadcasting in Tunisia on Monday (Dec 18).

The outlet - set up by LGBT (lesbian, gay, bisexual, transgender) rights group Shams - aims to tackle deep-rooted hostility in the North African state, where homosexuality is officially illegal.

Dienstag, 19.12.2017 / 19:18 Uhr

Türkei: Journalistin MesaleTolu frei

Für die deutsche Journalistin Tolu war es eine Überraschung, doch nun ist sie glücklich über ihre Freiheit nach sieben Monaten in türkischer Haft. Sie war am Abend freigelassen worden. Zuvor musste sie noch Stunden wegen widersprüchlicher Anweisungen auf einer Polizeiwache zubringen.

Nach sieben Monaten im Gefängnis hat sich die deutsche Journalistin und Übersetzerin Mesale Tolu erleichtert über Freilassung am Abend gezeigt.

Dienstag, 19.12.2017 / 13:57 Uhr

Massenproteste in Irakisch-Kurdistan

Am zweiten Tag in Folge entlädt sich in vielen Städten Irakisch-Kurdistans der Unmut gegen eine Regierung, die seit Jahren Gehälter nicht mehr regelmäßig zahlt, als extrem korrupt und inkompetent gilt und sich spätestens seit Abhaltung eines Unabhängigkeitsrefendums im September auch noch in einer schweren Legitimationskrise befindet.

Dienstag, 19.12.2017 / 13:28 Uhr

Österreich schiebt ab

Für den Fall einer ÖVP-FPÖ-Regierung haben die Koalitionsverhandler weitere Verschärfungen beim Umgang mit Asylwerbern angekündigt. Insbesondere sollen Abschiebungen forciert werden: ein Plan, der wohl noch mehr Härtefälle produzieren dürfte, als sie die Abschiebepraxis schon jetzt mitprägen, wie drei aktuelle Beispiele zeigen. (...)