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Laurence Coly (Guslagie Malanda) vor dem Gericht in Saint-Omer
dschungel Der Film »Saint Omer« lehnt sich an den Fall Fabienne Kabou an

Abstieg in die Hölle

Beinahe ein Meisterwerk: Alice Diop rollt in ihrem ersten Spielfilm »Saint Omer« den Fall der Kindsmörderin Fabienne Kabou auf. Leider mythologisiert der über weite Strecken großartige Film am Ende die Mutterschaft. Von mehr...
Christopher Street Parade Anfang Juli in Köln
dschungel Die Konflikte zwischen Trans-Aktivisten und Radikalfeministinnen

Transaktivismus gegen Radikalfeminismus

Die Debatte über die Absage eines Vortrags der Biologin Marie-Luise Vollbrecht war nur ein weiterer ­Höhepunkt des seit Jahren schwelenden Streits zwischen Feministinnen und Transaktivisten. Sehr persönlich erzählt Till Randolf Amelung in seinem Buch »Transaktivismus gegen Radikalfeminismus« über die Auseinandersetzungen, ihre Gründe, und was das Ganze mit sozialen Medien zu tun hat. Von mehr...
dschungel Kate Mannes Streitschrift »Down Girl«

Himpathy for the Devil

Nicht der Sexismus, sondern die Logik der Misogynie ist nach Ansicht der Philosophin Kate Manne das Problem. In ihrer Streitschrift »Down Girl« beschreibt sie, wie Frauen, die sich auf das Terrain von Männern vorwagen, abgestraft werden. Von mehr...
Dossier im Gespräch mit Eva Quistorp über die Silvesterübergriffe in Köln.

»Silvester war eine Drohung«

Die Eroberung der Öffentlichkeit verbindet die arabische und die westliche Frauenbewegung. Eva Quistorp sieht im Mob von Köln den patriarchalen Rollback und kritisiert die Scheu vor der Auseinandersetzung.

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dschungel Die Kontroverse zwischen Alice Schwarzer und den Alphamädchen

Kampf ums Alphafeminat

Die jüngste Kontroverse zwischen Alice Schwarzer und dem feministisch-­publizistischen Nachwuchs verdeckt die gemeinsamen Interessen.

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dschungel

Die Richtige

Seit 30 Jahren gilt sie als Anwärterin auf den Literaturnobelpreis. Im Alter von 87 erhält Doris Lessing jetzt die Auszeichnung der Schwedischen Akademie.
Von Tanja Dückers

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Interview Bascha Mika

»Alice Schwarzer tickt mal so, mal so «

Bascha Mika arbeitete als freie Journalistin, seit 1988 als Redakteurin und Reporterin bei der taz. 1994 erhielt sie den Emma-Journalistinnenpreis. "Die
Autorin erzählt neugierig, verwundert und mit Witz", begründete die Jury ihre Entscheidung. Jetzt hat Bascha Mika eine kritische Biographie der Emma-Chefin geschrieben. Alice Schwarzer, die sich geweigert hatte, mit der Autorin zu sprechen, betont, es handele sich um eine nicht-autorisierte Biographie. 1996 hatte sich Bascha Mika bei ihr bereits unbeliebt gemacht, als in der taz der Artikel "Retten Sie sich vor Alice!" erschien. Bascha Mika soll zukünftig in der Chefredaktion der taz arbeiten.

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