Von Tunis nach Teheran

Freitag, 18.02.2022 / 22:02 Uhr

Was in Syrien klappte, sollte auch in der Ukraine funktionieren

Die Ukraine wartet also ein paar Jahre ab, bis ca. 150.000 russische Soldaten an der Grenze zusammen gezogen sind, bittet dann Washington, irgendwas von False Flag Aktionen zu erzählen, um dann ausgerechnet am Tag vor einem großen Manöver an ihrer Grenze loszuschlagen?

Das in etwas soll man heute also glauben. Es klingt ungefähr so überzeugend, wie die Geschichte von den syrischen Rebellen, die 2013 Giftgas eingesetzt hätten, um es dann Assad in die Schuhe zu schieben.

Donnerstag, 17.02.2022 / 12:54 Uhr

Der Jemen, ein Kriegslabor für die Hisbollah

Im Jemen kommen iranische Waffen und Taktiken zum Einsatz, welche die Hisbollah zuhause nicht testen kann.

 

Hisbollah-Mitglieder sind im Jemen präsent und unterstützen die Huthis, indem sie ihnen militärisches Wissen und Training vermitteln. Gleichzeitig lernen sie Lektionen aus dem »Kriegslabor Jemen«, die sie in Zukunft gegen Israel anwenden können, so ein hochrangiger ehemaliger Verteidigungsbeamter gegenüber dem Jewish News Syndicate.

Donnerstag, 17.02.2022 / 12:47 Uhr

Frau und Mann in Afghanistan zu Tode gesteinigt

Angesichts solcher Meldungen klingt der Hinweis auf die lächerlichen Behauptungen vom Sommer des letzten Jahres, die Taliban seien "moderater" geworden, fad und zynisch. Und doch muss, so wenig es den Betroffenen auch bringt, immer wieder darauf verwiesen werden, wem das sehenden Auges dieses Land übergeben wurde.

A man and a woman have been stoned to death in Afghanistan’s north-eastern Badakhshan province, for having illegal relations.

Dienstag, 15.02.2022 / 12:58 Uhr

Irak: Einen 'Killer in Uniform" zur Rechenschaft ziehen

Im Irak wurde ein Offizier festgenommen, der sich an brutalen Repressionen gegen Demonstranten beteiligt haben soll. 

Leider nicht sehr oft kann man gute Neuigkeiten aus dem Nahen Osten verbreiten. Dies ist eine. An der Bekämpfung der Massenproteste im Irak in den letzten Jahren waren vor allem unzählige Milizen beteiligt, vor allem solche, die eng mit dem Regime in Teheran verbunden sind. Mit äußerster Brutalität gingen sie gegen Demonstrantinnen und Demonstranten vor und schreckten auch vor gezielten Tötungen nicht zurück.