Die treffendste Kritik am Hype um Transsexualität übt der Traditionsfeminismus. Doch solange
er Transsexuelle nur als Gefahr für die frauenpolitische Solidarität ansieht, bleibt sein Universalismus halbiert.
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Weil die Identitätskritik von der Identitätspolitik weitgehend verdrängt wurde, erscheint die Zweite Frauenbewegung wieder aktuell. Doch mit einer Renaissance des »Emma«-Feminismus ist der Hegemonie von Judith Butler und ihren Adepten nicht beizukommen.
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Susanne Schröter wurde über Wochen beleidigt und bedroht, weil sie Kopftuchkritikerinnen zu einer Konferenz eingeladen hatte. Doch die Rassismus-Kampagne gegen die Frankfurter Ethnologin lief ins Leere.
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Mit ihrem Kampf gegen Kinderpornografie im Internet hat Ursula von der Leyen die Zweite Frauenbewegung beerbt. Dabei ist nichts Progressives übrig geblieben.