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Ein US-Soldat belehrt nach der Besetzung eines deutschen Dorfes Anfang 1945 die Einwohner über die Vorschriften für die Zivilbevölkerung
Ausland Zur Debatte über den 8. Mai 1945

Die nächste Runde der ewigen Wiedergutwerdung

Alice Weidel (AfD) nannte den 8. Mai 1945 eine »Niederlage« und erntete empörte Kritik. Ihre Kritiker sprechen lieber von einer »Befreiung« – doch damit deuten sie deutsche Täter, Mitläufer und Zuschauer zu Opfern um. Von mehr...
Max Czollek
dschungel Max Czollek propagiert ein Modell von Vielfalt, das selbst nicht ohne Verklärung und Kitsch auskommt.

Pluralität als Mantra

In »Versöhnungstheater« polemisiert der Publizist gegen die deutsche Erinnerungskultur. In dem Buch, das man auch als Manifest für mehr Pluralität verstehen kann, nimmt er allerdings linke Befindlichkeiten tunlichst von der Kritik aus. Von mehr...
Zora Neale Hurston in Belle Glade, Florida, 1935
dschungel Zora Neale Hurston zeichnet die Geschichte des letzten amerikanischen Sklaven auf

Diese Geschichte fehlt der Literatur

»Barracoon« ist der Lebensbericht von Cudjo Lewis, einem der letzten Afrikaner, die in die USA verschleppt und dort versklavt wurden. Lewis hat ihn 1927 der afroamerikanischen Schriftstellerin und Ethnographin Zora Neale Hurston anvertraut. Weil diese aber in Vergessenheit geriet, blieb das Manuskript lange unbeachtet. Erst als Alice Walker Hurston wiederentdeckte, konnte die »Geschichte des letzten amerikanischen Sklaven« 2018 veröffentlicht werden. Jetzt erscheint sie in deutscher Übersetzung. Von mehr...