Influencer, Oligarchen, Neobourgeoise und Luxussklaven, die den reichen Passagieren jeden Wunsch erfüllen müssen, bevölkern Ruben Östlunds Untergangsparabel »Triangle of Sadness«. Diese spielt auf einer Luxusjacht und ist von fast schmerzhafter Eindringlichkeit.
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Wilde Männer mit wallendem Haar, die durch jugendliche Träume reiten. Mit den Kämpfen und Niederlagen der Native Americans haben die Traumindiander weißer Mittelschichtskinder nicht viel gemein. Aber das Bild von Winnetou, Uncas und Klein-Biberherz unterscheidet sich deutlich von rassistischen Stereotypen kolonialer und postkolonialer Abenteuerphantasien. Ein Plädoyer für die kritische Betrachtung von Bildern und Erzählungen im Zwischenreich von Mythologie und Realität.
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Anfang September hat die Academy of Motion Picture Arts and Sciences verkündet, dass die Oscar-Nominierung als bester Film an Diversity-Kriterien geknüpft werden soll. Subversion gibt es im Hollywood-Film aber schon weitaus länger, als über die Widersprüche der Diversität diskutiert wird.
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Auch wenn die H&M-Werbung, die ein schwarzes Kind in einem Hoodie mit der Aufschrift »Coolest Monkey in the Jungle« zeigte, vermutlich »nicht so gemeint« war: In einer Gesellschaft, in der Menschen wegen ihrer Hautfarbe benachteiligt und angefeindet werden, sind solche Botschaften ein Problem.
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Unser Autor bespricht die fiktive Verfilmung der Weinstein-Affäre, in der Oliver Stone ein mythisches Bild des New Yorker Selfmademan und »Sexmonsters« zeichnet.
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