Interview
Klaus Gietinger, Filmemacher und Soziologe, im Gespräch über die Novemberrevolution und sein Buch »November 1918 – Der verpasste Frühling Europas«
Wenn die Novemberrevolution funktioniert hätte, hätte es in Deutschland keinen Faschismus gegeben, meint Klaus Gietinger, Filmmacher, Sozialwissenschaftler und Buchautor. In seinem neusten Buch »November 1918 – Der verpasste Frühling Europas« (2018) befasst er sich mit der fast vergessenen Revolution.
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Sheri Berman ist Professorin für vergleichende Politikwissenschaft an der Columbia University in der Stadt New York. Mit der »Jungle World« sprach sie über Wahlkampfstrategien der Demokraten und Republikaner in den US-Midterm-Wahlen.
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Im laufenden Midterm-Wahlkampf wird ständig das Bild von der »Polarisierung« der US-Gesellschaft bemüht. Der Begriff führt in die Irre – man sollte die Dinge lieber beim Namen nennen.
Kommentar
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Karl Marx’ 200. Geburtstag steht bevor. Er wurde am 5. Mai 1818 in Trier geboren. Sein Hauptwerk, »Das Kapital«, widmet sich einer fundamentalen Kritik der politischen Ökonomie. Sein Werk entfaltete eine immense geistesgeschichtliche und politische Wirkung – die Volksrepublik China, das bevölkerungsreichste Land der Welt, beruft sich noch heute auf Marx. Die »Jungle World« sprach mit Michael Hardt, der gemeinsam mit Antonio Negri ein Vertreter der neomarxistsichen Tradition des (Post-)Operaismus ist.
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Wer denkt, Lastenräder seien etwas für Ökoeltern und E-Bikes etwas für Rentner, ist nicht auf dem Laufenden. Der Einsatz von Lastenrädern gilt als zukunftsweisend, besonders in der Logistikbranche. Doch gerade dort sind die Arbeitsbedingungen häufig prekär.
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