Seit Donald Trumps Amtsabtritt zeigen die großen US-Fernsehsender, dass es durchaus möglich ist, ihn zu ignorieren – einst hatten sie ihm durch exzessive Berichterstattung erst zu seinem Aufstieg verholfen. Daran könnten sich auch die Medien in Deutschland ein Vorbild nehmen.
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Donald Trump will in zwei Jahren wieder Präsident werden. Ihn unterstützt eine ganze Reihe von loyalen Republikanern, die zurück an die Macht drängt. Der Kampf gegen die autoritären und verschwörungstheoretischen Kräfte in der Partei scheint verloren.
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Bei den Midterm-Wahlen haben die Demokraten eine solide Mehrheit im Repräsentantenhaus gewonnen. Aber ein demokratischer Kandidat für die Präsidentschaftswahlen 2020 zeichnet sich nicht ab.
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Sheri Berman ist Professorin für vergleichende Politikwissenschaft an der Columbia University in der Stadt New York. Mit der »Jungle World« sprach sie über Wahlkampfstrategien der Demokraten und Republikaner in den US-Midterm-Wahlen.
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In den USA wächst die Unzufriedenheit über soziale Missstände. Der Ruf nach einer gesellschaftlichen Umverteilung und einem funktionierenden Sozialstaat wird lauter. Die Rede ist von Sozialismus.
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Im laufenden Midterm-Wahlkampf wird ständig das Bild von der »Polarisierung« der US-Gesellschaft bemüht. Der Begriff führt in die Irre – man sollte die Dinge lieber beim Namen nennen.
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