Suchergebnisse

2020/42 Thema Maximilian Högl, Politikwissenschaftler, im Gespräch über die Bedeutung des »europäischen Grünen Deals« für afrikanische Länder

»Die fossile Entwicklung überspringen«

Der Politikwissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) beim Programm für Inter- und Transnationale Zusammenarbeit erklärt im Interview, welche Rolle der europäische Green New Deal für die Beziehungen zwischen der EU und Afrika hat.
2020/30 Thema Sergey Lagodinsky, Mitglied des EU-Parlaments, im Gespräch über Parlamentsarbeit in der Pandemie und rechtsstaat

»Man darf sich nicht von Viktor Orbán erpressen lassen«

Die EU werde langfristig gestärkt aus der Pandemie hervorgehen, meint Sergey Lagodinsky. Im Europäischen Parlament ist er Mitglied der Fraktion Die Grünen/EFA, im Gespräch mit der mit der ­»Jungle World« erklärt er die Gründe für seinen »Zweckoptimismus«
Working mum
2020/21 Thema Ein Gespräch über die Ordnung der Geschlechterverhältnisse unter den Bedingungen der Pandemie

»Die unsichtbare Grundlage des Kapitalismus wird sichtbar«

Der lockdown bringt eine vollkommen neue Ordnung von Reproduktionsarbeit. Ein Großteil dessen, was inzwischen an Sorgetätigkeiten vergesellschaftet oder kommodifiziert war, verlagert sich wieder zurück ins Zuhause. Ein Gespräch mit Sarah Speck, Professorin am Institut für Soziologie an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main
Michael Hardt
2018/17 Thema Michael Hardt im Gespräch über biographische und aktuelle Zugänge zu Marx

»Die Geschichte des Kommunismus ist voller Niederlagen«

Karl Marx’ 200. Geburtstag steht bevor. Er wurde am 5. Mai 1818 in Trier geboren. Sein Hauptwerk, »Das Kapital«, widmet sich einer fundamentalen Kritik der politischen Ökonomie. Sein Werk entfaltete eine immense geistesgeschichtliche und politische Wirkung – die Volksrepublik China, das bevölkerungsreichste Land der Welt, beruft sich noch heute auf Marx. Die »Jungle World« sprach mit Michael Hardt, der gemeinsam mit Antonio Negri ein Vertreter der neomarxistsichen Tradition des (Post-)Operaismus ist.