Die EU werde langfristig gestärkt aus der Pandemie hervorgehen, meint Sergey Lagodinsky. Im Europäischen Parlament ist er Mitglied der Fraktion Die Grünen/EFA, im Gespräch mit der mit der »Jungle World« erklärt er die Gründe für seinen »Zweckoptimismus«
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Der lockdown bringt eine vollkommen neue Ordnung von Reproduktionsarbeit. Ein Großteil dessen, was inzwischen an Sorgetätigkeiten vergesellschaftet oder kommodifiziert war, verlagert sich wieder zurück ins Zuhause. Ein Gespräch mit Sarah Speck, Professorin am Institut für Soziologie an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main
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Bereits vor der Pandemie waren in Westafrika rund 17 Millionen Menschen von Ernährungsunsicherheit betroffen. Jetzt verlieren sehr viele Menschen wegen der Maßnahmen ihr Einkommen und den Zugang zu den Märkten.
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Giorgi Maisuradze, Professor für Philosophie und Leiter des Instituts für Sozial- und Kulturforschung an der Staatlichen Ilia-Universität in Tiflis, im Gespräch über die Politisierung der Club- und Musikszene in Tiflis, fehlende linke Kräfte und die Rolle der Orthodoxen Kirche in der Gesellschaft.
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Für die Westbindung findet sich in Georgien eine große Mehrheit – wenn es um Politik und Wirtschaft geht. Weniger Unterstützung gibt
es für liberale Prinzipien. Doch der politische Kampf hat begonnen.
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Nach dem Ende der Sowjetunion wurde Georgien fast vollständig deindustrialisiert. Mit den wirtschaftlichen und sozialen Folgen kämpft das Land noch heute.
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