In der Türkei eskaliert der Konflikt zwischen der Regierung und der PKK. Offenbar geht es der Regierungspartei AKP aber vor allem um die Diskreditierung ihrer Konkurrenz, der prokurdischen Partei HDP.
Nicht nur das dezentrale Konzept der Biennale kommt im hitzegeplagten Istanbul an seine Grenzen. Auch die Kuratorin wirkt überfordert. Dennoch lohnt es, sich die Ausstellung anzusehen.
Die türkische Regierungspartei AKP geht derzeit vor allem gegen die kurdischen Organisationen vor, von der PKK über die syrische YPG bis hin zur prokurdischen Partei HDP.
Die Hoffnung, die viele Armenier anfangs in die AKP gesetzt haben, ist verflogen. Statt auf Dialog und Annäherung setzt die türkische Führung weiterhin auf die hergebrachten Geschichtslügen.
Nach dem brutalen Mord an der Studentin Özgecan Aslan protestierten in der Türkei Zehntausende gegen frauenfeindliche Gewalt. Die Kritik an herrschenden misogynen Einstellungen und der konservativ-islamischen Politik der Regierung eint verschiedene politische Lager.
Die Verfolgung von ethnischen und religiösen Minderheiten im Irak hat nicht erst mit dem Feldzug des Islamischen Staats (IS) angefangen. Bereits unter der Diktatur Saddam Husseins wurde eine rücksichtslose Politik der demographischen Dominanz verfolgt. Ein Besuch wichtiger Orte des Yezidentums im Nordirak.