Thomas von der Osten-Sacken

Umfragen zufolge haben immer mehr Menschen in arabischen Ländern eine positive Einstellung gegenüber China.

 

Die jüngsten diplomatischen- und Charmeoffensiven scheinen sich auszuzahlen: Immer mehr Menschen in arabischen Ländern haben eine positive Meinung von China.

Welche Rolle spielte die griechische Küstenwache bei der jüngsten Katastrophe im Mittelmeer?

 

Dieser Frage geht die taz in einem langen und lesenswerten Bericht nach. Hier einige Auszüge:

Wie schon vor zwanzig Jahren in Darfur vergewaltigen Milizen im Sudan systematisch Frauen. Die Wagner Truppe spielt in diesem Konflikt eine wichtige Rolle.

 

Über all diese berichtet in einer sehr lesenswerten Reportage CNN:

Seit 37 Wochen gegen Menschen in der iranischen Provinz Zistan/Balutchistan Freitag für Freitag auf die Straße, um gegen das Regime zu protestieren.

 

Auch wenn anderswo im Iran die Massenproteste abgeflaut sind, im Südosten des Landes gehen sie unvermindert weiter:

The people of Zahedan from the Baluch Sunni minority in southeastern Iran once again on Friday protested against political repression and the execution of citizens.

Der neue UN-Flüchtlingsbericht erscheint und in ihm ein Satz, der seit über zehn Jahren diesen Bericht einleitet: Weltweit sei die Zahl der Flüchtlinge so hoch wie noch nie seit 1945:

 

The number of people displaced around the world has reached a record 110 million, with the wars in Ukraine and Sudan forcing millions from their homes, the United Nations High Commissioner for Refugees (UNHCR) has said.

Heute haben gemeinsam die Regierungen Kanadas und der Niederlande beim Internationalen Strafgerichtshof eine Klage gegen das syrische Regime eingereicht:

f

Noch während sich die Architekten des neuen EU-Asylkompromisses gegenseitig darin überbieten, zu erklären, warum das Ding nötig gewesen sei, winken die ersten Despoten dankend ab.

 

Es geht nicht einmal darum, ob es moralisch ist, Flüchtlinge an den EU-Außengrenzen in Internierungslager zu pferchen, was es nicht ist, sondern um die Frage, ob die, deren Mithilfe bei dem Ganzen gefragt ist auch mitspielen. Da wäre zuallererst Tunesien, das, so sieht der Plan vor, doch bitte abgelehnte Asylbewerber aus Drittstaaten zurücknehmen sollte, die da irgendwie vorher waren.

Die türkische Zentralbank hatte fast alle Devisenreserven verbraucht, um bis zur Wahl die Lira unter 20 zum US-Dollar zu halten. Seitdem ist sie erneut weiter gefallen.

 

Eine neue Wirtschaftspolitik hat der wiedergewählte Präsident angekündigt und einige neue Gesichter ins Kabinett geholt, um internationales Vertrauen zu gewinnen.

Einer, der es wissen muss, nämlich ein hochrangiger iranischer Kleriker klagt, dass 3/4 aller Moscheen in seinem Land ihre Tore schließen mussten.

 

Die Erklärungsnot der internationalen Gemeinschaft, warum sie bei dem verheerenden Erdbeben Anfang des Jahres keine sofortige Hilfestellung geleistet hat, ist groß und wirft Fragen hinsichtlich ihrer Verantwortung auf.

 

Erinnert sich noch wer an die vollmundigen Erklärungen, dass und wie man in Europa bedrohte Afghaninnen und Afghanen aufnehmen wollen nach dem Verrat von 2021?

Schon damals konnte man ahnen, was, wenn Afghanistan aus den Schlagzeilen verschwindet, geschehen würde: Nämlich so gut wie nichts.

Mehr als 120.000 Jesidinnen und Jesiden sind laut offiziellen Zahlen der kurdischen Regionalregierung den Irak seit 2014 verlassen. 

 

Nachdem eine weitere Runde von Verhandlungen in Saudi Arabien gescheitert sind, verhängten die USA erste Sanktionen gegen den Sudan, die die beiden kriegsführenden Parteien allerdings kaum beeindrucken dürften. Derweil geben die UN bekannt, dass seit Ausbruch der bewaffneten Auseinandersetzungen, die auch immer mehr Zivilisten in Mitleidenschaft ziehen, schon fast 1,5 Millionen zu Flüchtlingen oder Binnenvertriebenen geworden sind:

Bei Grenzgefechten zwischen dem Iran und den Taliban kamen mindestens drei Sicherheitskräfte ums Leben.

 

Seit Wochen eskalieren Spannungen zwischen dem Iran und den Taliban, die sich jetzt in Grenzgefechten mit Toten entluden. Ursache ist ein Wasserstreit:

Nicht nur Erdogan, auch sein Kontrahent erhält nun Unterstützung von ultranationalistischer Seite:

The leader of Turkey's far-right Victory Party has announced his support for opposition candidate Kemal Kilicdaroglu in the upcoming runoff presidential election on Sunday.