Sechzehn Ertrunkene vor griechischer Küste
Das Streben in der Ägäis geht auch zu Jahresende weiter:
Das Streben in der Ägäis geht auch zu Jahresende weiter:
Weltweit handelt es sich um ein milliardenschweres Geschäft, bei dem unzählige Akteure verdienen, bevor dann am Ende einer langen Kette die Decke oder Nahrungsmittelration diejenigen erreicht, in deren Namen das Geld gesammelt, gespendet und gegeben wird.
Eine Frage stellen sich auf Lesbos Menschen, egal ob Einheimische oder Flüchtlinge, immer wieder und die lautet: Wo eigentlich ist das ganze Geld geblieben, dass für Hilfe in den letzten Jahren gespendet wurde?
In einem Interview, das am 18. November 2021 von AkhbareFori auf YouTube veröffentlicht wurde, äußerte der iranische Islamgelehrte Naser Naghavian scharfe Kritik am iranischen Regime. Er sagte, dass der Oberste Führer, Ayatollah Ali Khamenei, für alle seine Handlungen und die in seinem Namen gemachten Aussagen verantwortlich gemacht werden müsse.
Über erneute Massenproteste im Sudan berichtet The National:
At least one person was killed and 331 injured when security forces used live rounds, rubber bullets and tear gas to disperse tens of thousands who took to the streets of Khartoum on Sunday to demand an end to military rule in Sudan, an authoritative medical group said.
Zum zweiten Mal ist die irakisch-kurdische Hauptstadt Erbil von einer schweren Flutwelle heimgesucht bei der über 500 Häuser zerstört wurden und bislang zwölf Menschen starben.
Auf Amazon Prime läuft eine Dokumentation über Somalia und das Elend, in dem die Leute seit 30 Jahren leben müssen. Eine der schlimmsten Szenen zeigt, wie ein vierjähriges Mädchen sterben musste, weil das Gesundheitszentrum sie nicht behandeln konnte und Mogadishu gerade mal einen Krankentransportdienst hat, der von einem Zahnarzt vor 30 Jahren gegründet wurde. Das Kind liegt, notdürftig bedeckt auf dem nackten Boden, weil die Familie in einer dieser Slums lebte die es in der Stadt zu Hauf gibt.
Dieses Bild bewegt mich sehr. Ein #Schüler auf einer Solidaritäts-Demonstration mit den Lehrer-Protesten im Iran trägt ein Plakat, auf dem steht:
"Lieber Lehrer, du hast keine Kanonen und Panzer, du hast aber Schüler! Wir unterstützen dich!
Es ist der sechste Winter nach Unterzeichnung des EU-Türkei Deals, den tausende von Flüchtlingen in so genannten Hot-Spots auf den griechischen Inseln verbringen müssen. Seit September ohne Geld, denn die griechische Regierung, die das "Cash-Card" System - ca. 90 Euro pro Monat und Person - von der UN im Herbst übernommen hat, ist bislang entweder nicht in der Lage oder willens, es auch wieder in Kraft treten zu lassen.