Aus der iranischen Staatspresse: Tote Palästinenser sind gute Palästinenser
Sie gibt es selbst offen zu: Die H
Sie gibt es selbst offen zu: Die H
Liebe Freunde des palästinensischen Volkes,
Während sich Griechenland auf die Urlaubssaison vorbereitet und Geschäfte und Restaurans nach und nach wieder öffnen, verschlimmert sich die Situation der Geflüchteten in den Lagern. Im Nachfolgelager von Moria auf Lesbos ist die Zahl der Corona-Infizierten zuletzt stark angestiegen. Über hundert Menschen sind in Quarantäne.
Eine Meldung vom 3. Januar 2020:
"The Action Group for Palestinians of Syria (AGPS) had documented the death of 4,013 Palestinians."
Deutschland im Jahr 2021:
Auf den Straßen wird "Scheissjuden", "Tod den Juden", "Kindermörder Israel" gebrüllt. Wäre sie nicht so gut bewacht gingen, jede Wette, heute Dutzende Synagogen in Flammen auf. Darauf haben sie gewartet, denn nur wenn in Nahost Raketen fliegen, dann "dürfen" sie. Und daneben stehen dann irgendwelche Hanseln mit Fahnen irgendwelcher linken Parteien und sind bestenfalls ein wenig peinlich berührt.
Hand aufs Herz, Ihr selbsterklärten Freunde Palästinas:
Wenn Ihr den folgenden Satz auf einer Seite von wem mit einem arabischen Namen und einem Bilder des Felsendoms drauf lesen würdet, Ihr würdet ziemlich sicher Euer like darunter setzen.
Sound und Inhalt stimmen, oder?
"Israel was created by horrific human rights crimes - forced ethnic cleansing by terrorism because the Zionists wanted a “Jewish State!” Free Palestine."
Gut erinnere erinnere ich mich noch an Diskussionen über den Unterschied zwischen Antisemitismus und Judenfeindschaft, eine Unterscheidung die etwas Paul W. Massing in seinem Buch "Vorgeschichte des politischen Antisemitismus" erklärt. Nein, Antisemitismus sei nicht einfach antijüdischer Rassismus, musste man immer wieder erklären.
Ich bekomme seit einiger Zeit regelmäßig die neuesten bezahlten Aufrufe zum Spenden von allerlei NGOs in meine Facebook-Timeline gespült. War es bis vor vier Tagen noch Indien, ist es jetzt Gaza.
Und ja, bitte, helft den Menschen in Gaza, die medizinische Versorgung ist katastrophal und in den letzten Tagen wurden viele verletzt und/oder obdachlos.
Ich habe gerade meine erste Demo angemeldet und habe mich selten so ernstgenommen gefühlt wie bei der Besprechung mit dem Ordnungsamt und der Polizei.
Mohammed al Altlooli engagierte sich, solange er noch im Gazastreifen lebte, im „Gaza Youth Movement“ gegen den diktatorischen Regierungsstil der Hamas und für eine friedliche Koexistenz mit Israel. Wie so viele andere Anhänger dieser Bewegung musste er fliehen, hielt sich einige Zeit in Israel auf und floh dann nach Griechenland, wo er mithalf, die Flüchtlingsselbsthilfsorganisation „Leros Refugee Youth Group“ zu gründen. Seit vergangenem Herbst lebt er in Deutschland.