Von Tunis nach Teheran
Ein russisch-israelisches Abkommen gegen den Iran?
Eine Eilmeldung der Jerusalem Post, die wenig überraschend ist nach den Entwicklungen in Syrien in den letzten Monaten und doch viele überraschen dürfte:
„Wir haben alles getan, um nicht schießen zu müssen“
Ich schreibe dies für meine guten Freunde, meine moralisch einwandfreien und humanen Freunde und für all jene, die sich sorgen und wütend sind über die an der Grenze zum Gazastreifen getöteten und verwundeten Palästinenser.
In der biblischen Erzählung vom Auszug aus Ägypten, als die ägyptische Armee im Roten Meer ertrank, kurz bevor sie die Israeliten einholen konnte, habe Gott die Engel davon abgehalten zu singen und zu jubeln und sie mit den Worten zurechtgewiesen: „Meine Geschöpfe ertrinken im Meer und Ihr singt?“ So erzählen es uns unsere Weisen.
Reaktionär, konpliziert und mit den Kommunisten verbündet
Anti-Ramadan Proteste in Tunesien
Wie jedes Jahr demonstrieren auch in diesem Ramadam einige Tunesier gegen den auferlegten zwang, sich selbst, wenn man nicht fastet, öffentlicht an die Regeln zu halten. Sie fordern etwa, dass Cafés tagsüber öffnen sollen.
Hier ein kurzes Video über eine Kundgebung der "Libre Penseurs", einer Gruppe bekennender Atheisten und Agnostiker.
Über Folter in Syrien
In einem Essay beschreibt Yassin Saleh , was Folter in Syrien bedeutet, wann und wie sie angewendet wird und warum sie integraler Bestandteil des Herrschaftserhalts des Regimes ist:
Kurzgefasst: Das Elend der arabischen Welt
In zwei Absätzen fasst Christoph Sydow das Elend der arabischen Welt in einem Artikel über den aus Ägypten stammenden Fuballer Mohamed Salah, der für den FC Liverpool spielt, zusammen:
Das Dilemma von Gaza
In seinem Artikel „Der Marsch der Rückkehr. Ein Fazit“ kritisiert Thomas Eppinger auf Mena-Watch völlig zu recht die verrückte und falsche Wahrnehmung so vieler Europäer, dass es sich bei den Ereignissen am Grenzzaun des Gazastreifens um friedliche Proteste gehandelt habe, die böswillig von israelischen Soldaten zusammen geschossen worden seien.
Khamenei stellt Bedingungen
Nachdem die meisten europäischen Staaten signalisiert haben, dass ihnen die Rettung des Atomdeals ein Bruch mit Washington wert ist und es ganz so scheint, als hätten sie endlich ein außenpolitisches Thema gefunden, das sie einigt, wittert der Iran seine Chance und stellt gleich Bedingungen. Und alles spricht dafür, dass die EU gerne solche Bedingungen erfüllen will und wird.
Saudi Arabien verhaftet Frauenrechtsaktivistinnen
„Menschenrechtsgruppen stellten am Samstag den Reformwillen des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman infrage, nachdem mehrere prominente Frauenrechtsaktivistinnen, die sich für das Recht Auto zu fahren eingesetzt hatten, festgenommen und in den medientreuen Medien als ‚Verräter‘ gebrandmarkt wurden. Amnesty International und Human Rights Watch forderten die Behörden auf, die Festgenommenen freizulassen. Sie identifizierten sechs von ihnen als Eman al-Nafjan, Lujain al-Hathloul, Aziz al-Yousef, Aisha al-Manea, Ibrahim Modeimigh und Mohammed al-Rabea.