Von Tunis nach Teheran

Sonntag, 26.11.2017 / 21:09 Uhr

'Lesbos ist kein Freiluftgefängnis'

Die Situation im größten Flüchtlingslager in Lesbos verschlechtert sich zusehends. Eine Bericht:

There are a total of near 8,500 refugees in Lesvos, which has been taking the greater number of refugees among the Greek islands. More than 6,000 have to reside in Moria, which has a capacity for only a bit over than 2,000.

The refugees complain that there are no proper toilets or bathrooms. They are filthy, says Syrian refugee Hassan Aloulou.

Mittwoch, 22.11.2017 / 18:43 Uhr

K(l)eine Nachhilfestunde

Wie es ums Wissen deutscher Kommentatoren im Nahen Osten bestellt ist, führt Malte Leming im Tagesspiegel vor. Sein Kommentar lautet: "Assad hat gewonnen" und er möchte, dass man sich damit nun abfinde, Gitgas und Folteropfer hin und her und zum Wiederaufbau schreite. Schließlich wünscht Assad sich das auch, der ja hofft, dass die EU ihm das alles bezahlt. Also: Schwamm drüber, dann sind wir auch eher früher als später die Flüchtlinge wieder los.

Dienstag, 21.11.2017 / 13:22 Uhr

Vom Freund Saddams zum Alliierten des Westens zum Verbündeten des Iran: Ali Abdullah Saleh

Im Jemen droht zehntausenden Kindern der Hungertod, bald werden mehr als eine Million Menschen an Cholera erkrankt sein, das Armenhaus der arabischen Welt, wie das Land schon vor Jahren hieß, ist längst zum failed state geworden, in dem der Iran und Saudi Arabien einen langen, extrem brutalen und hässlichen Stellvertreterkrieg aust

Montag, 20.11.2017 / 18:23 Uhr

Salman Rushdie sieht Islamisten in der Defensive

Aus der Haaretz:

While speaking to CNN, Rushdie claimed he believes the tide is turning against Islamic fanaticism; it's still a cancer within Islam, but it's "having a bad time right now, and that's good for all of us."

Rushdie noted that while he believed the miltiary defeat of ISIS was inevitable as that militants "made for bad soldiers," he argued that the defeat of their ideology will take far longer, although it is currently underway.