Chinas »Aufstieg« ist ein Wiederaufstieg aus kolonialen Ruinen. Eine geschichtslose deutsche Linke, die das ignoriert und es sich im Erbe des Kolonialismus gemütlich macht, braucht es nicht.
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In den internationalen Medien wird die Fünf-Sterne-Bewegung (M5S) häufig als »linkspopulistisch«, manchmal sogar als »linksradikal« bezeichnet. Der Journalist Giuliano Santoro, der bereits zwei Bücher über die Partei geschrieben hat, erklärt im Gespräch, warum nichts an ihr links ist. Bereits vor fünf Jahren sprach er mit der »Jungle World« über den Erfolg des M5S. Diese Woche spricht er darüber, was von der neuen Regierungskoalition zu erwarten ist.
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Marina Reichenbach zog im September 2016 für die Linkspartei in die Bezirksverordnetenversammlung Neukölln ein. Mitte November trat sie aus der Partei »Die Linke« aus. Mehrere Dinge hatten sie dort gestört: die Flüchtlingspolitik, Querfrontbestrebungen im Bezirksverband und der Umgang mit dem politischen Islam. Ihr Mandat behält Reichenbach und arbeitet in der SPD weiter.
Interview
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Linke, die Israel gut finden? Das ist vor allem für Linke außerhalb Deutschlands völlig unverständlich. Antideutsche gelten ihnen meist als psychisch gestörte Freaks.
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Vergangenen Samstag fand in Berlin zum fünften Mal eine Konferenz des Magazins »Compact« statt – diesmal unter dem Motto »Offensive zur Rettung der Meinungsfreiheit«.
In Italien prägen die Theoreme des Postwachstums die Fünf-Sterne Bewegung. Aber auch ehemals linke Globalisierungsgegner und rechte Intellektuelle reihen sich hier ein.
Der niedersächsische Landesarbeitskreis Shalom soll aus dem Jugendverband der Linkspartei ausgeschlossen werden. So verkündet es zumindest der Landessprecherinnenrat und erhält Zuspruch aus der Ecke der Friedensmahnwachen.