Martina Renner ist Abgeordnete der Linkspartei im Bundestag und stellvertretende Parteivorsitzende. Sie ist Mitglied des Innenausschusses, Sprecherin für antifaschistische Politik der Linkspartei-Fraktion im Bundestag und Obfrau im parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Anschlag auf dem Breitscheidplatz. Mit der »Jungle World« sprach sie über die Erfahrungen mit der demokratischen Kontrolle von Geheimdiensten.
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Ein breites Bündnis ruft unter dem Hashtag #unteilbar für den 13. Oktober zur Demonstration in Berlin auf. Das Bündnis, dem sich linke Gruppen sowie Künstler und Prominente angeschlossen haben, wird kritisiert, weil auch Vereine mit Verbindungen zum Islamismus unter den Unterzeichnern sind. Soll man die Demonstration deshalb boykottieren? Zwei Positionen.
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Ina Feige, Fachanwältin für Familienrecht, im Gespräch über den juristischen, institutionellen und gesellschaftlichen Umgang mit häuslicher Gewalt in Deutschland
Ina Feige ist Fachanwältin und Mediatorin für Familienrecht am Leipziger »Anwältinnenbüro«, wo sie seit 15 Jahren Opfer häuslicher Gewalt anwaltlich berät und vertritt. Mit der »Jungle World« sprach sie über gegenwärtige Herausforderungen im Umgang mit häuslicher Gewalt in Deutschland.
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Sie hat gewonnen. Wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, wird die demokratische Sozialistin Julia Salazar demnächst für den Bezirk Nord-Brooklyn im Senat des Bundesstaats New York sitzen.
Giorgi Maisuradze, Professor für Philosophie und Leiter des Instituts für Sozial- und Kulturforschung an der Staatlichen Ilia-Universität in Tiflis, im Gespräch über die Politisierung der Club- und Musikszene in Tiflis, fehlende linke Kräfte und die Rolle der Orthodoxen Kirche in der Gesellschaft.
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Für die Westbindung findet sich in Georgien eine große Mehrheit – wenn es um Politik und Wirtschaft geht. Weniger Unterstützung gibt
es für liberale Prinzipien. Doch der politische Kampf hat begonnen.
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Nach dem Ende der Sowjetunion wurde Georgien fast vollständig deindustrialisiert. Mit den wirtschaftlichen und sozialen Folgen kämpft das Land noch heute.
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Zehn Jahre nach Samuel P. Huntingtons Tod und ein Vierteljahrhundert nach der ersten Veröffentlichung seiner provokanten These vom Kampf der Kulturen
Dass die 1968 in der BRD beschlossenen Notstandsgesetze nicht zu der von Linken befürchteten politischen Eskalation geführt haben, lag auch an einem solidarischen Widerstand gegen das Gesetzespaket, sagt der Staatsrechtslehrer und Achtundsechziger
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Rechte Nationalisten befinden sich in ganz Europa im Aufwind. Das betrifft die Sinti und Roma, am gravierendste sei die Lage in der Ukraine, sagt Hamze Bytyci. Er kam 1989 mit seiner Familie nach Deutschland und kämpfte 1990 im Kirchenasyl in Tübingen gegen die eigene Abschiebung. 2005 gründete er die Organisation Amaro Drom (Unser Weg) und 2012 den Verein Roma Trial e. V. Seit 2016 ist BytyciMitglied des Landesvorstandes der Berliner Linkspartei.
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