In ihrem Debütroman »Wir brauchen neue Namen« erzählt NoViolet Bulawayo von Darling, einem schnodderig daherredenden Mädchen aus einer Blechhüttensiedlung, das in Michigan vom Guavenklau in Simbabwe träumt.
Chimamanda Ngozi Adichie hat mit »Americanah« einen Roman über eine junge Nigerianerin geschrieben, die in die USA einwandert. Sie hat dort schon bald Erfolg und eine Green Card. Doch in ihrem Leben fehlt etwas.
In seinem Roman »Der Garten der Dissidenten« schildert Jonathan Lethem die historischen Kämpfe, Irrtümer und Widersprüche der Linken anhand einer New Yorker Familie.
Rachel de Queiroz’ 1939 geschriebener Roman »Die drei Marias«
über das Leben aufmüpfiger Klosterschülerinnen ist einer der turbulentesten der brasilianischen Literatur.
In seinem Roman »Der Geist meiner Väter steigt im Regen auf« beschäftigt sich der argentinische Autor Patricio Pron mit der Geschichte seiner Familie während der Militärdiktatur.
Schon vor dem Erdbeben 2010 galt Haiti als »Armenhaus der Welt«. In ihrem Roman »Vor dem Verdursten« erzählt die haitianische Autorin Kettly Mars von der humanitären Katastrophe und vom Scheitern der Hilfsprojekte.