Beiträge von Moritz Wichmann

2016/45 Ausland Indigene US-Amerikaner protestieren gegen den Bau einer Pipeline in North Dakota

Bismarck bleibt verschont

In North Dakota hat sich in den vergangen Monaten die größte Protest­bewegung indigener US-Amerikaner seit Jahrzehnten entwickelt.
Es geht um die Sicherheit der Wasserversorgung, aber auch um eine Grabstätte indigener Gemeinden.

2016/31 Thema Barack Obama und die schwarze Community. Eine Bilanz

Er war stets bemüht

Für viele Amerikaner ist Präsident Barack Obama zugleich ein Held und eine Enttäuschung. Kurz vor Ende seiner zweiten Amtszeit diskutieren schwarze Intellektuelle über das Vermächtnis des ersten schwarzen Präsidenten der USA.

2016/25 Thema Der Kulturtheoretiker Klaus Theweleit im Gespräch über Erklärungsversuche nach dem Massenmord

»Die Täter brauchen eine Begründung«

Der Kulturtheoretiker und Autor Klaus Theweleit wurde Ende der siebziger Jahre durch seine Studie »Männerphantasien« international bekannt, in der er die Faschismusforschung mit der Psychoanalyse verband. Vergangenes Jahr erschien von ihm das Buch »Das Lachen der Täter: Breivik u. a. Psychogramm der Tötungslust«. Darin analysiert er, warum Massenmörder, Amokläufer und Terroristen morden und warum sie dabei lachen. Mit der »Jungle World« sprach er über den Täter Omar Mateen und Erklärungsversuche nach dem Massaker von Orlando.

2016/19 Thema Karl Reitter im Gespräch über Grundeinkommen und Marxismus

»Grundeinkommen bedeutet Umverteilung«

Der Sozialwissenschaftler und marxistische Autor Karl Reitter ist Dozent für Sozialphilosophie an der Universität Wien. Er war Mitglied der Redaktion der Zeitschrift »Grundrisse«. Mit der »Jungle World« sprach er über das emanzipatorische Potential eines bedingungslosen Grundeinkommens.

2016/18 Thema Micha Brumlik im Gespräch über alte und Neue Rechte

»Multikulturalismus, Immigration und Islam sind ihre Hauptgegner«

Micha Brumlik ist emeritierter Professor am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt und momentan Senior Advisor am Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg. Der Erziehungswissenschaftler und Publizist sprach mit der »Jungle World« über alte und Neue Rechte, über Heidegger und die Resakralisierung politischer Herrschaft.

2016/05 dschungel Afroamerikanische Schauspieler kritisieren die Oscar-Verleihung

Die Leinwand ist zu weiß

Weil kein afroamerikanischer Schauspieler für den Oscar nominiert ist, protestieren Jada Pinkett Smith und Spike Lee gegen die Veranstaltung. Der für die Vergabe zuständige Verband will nun seine Mitgliederstruktur verändern.