Beiträge von Knud Kohr

Freitag, 19.04.2019 / 19:37 Uhr

Betreutes Grooven

Von Knud Kohr

Meine Damen und Herren, geht es Ihnen gut? Freut mich zu lesen. Da es mir nämlich auch ziemlich gut geht, haben wir etwas gemeinsam. Sind also quasi schon zu zweit. Und zu zweit ist man weniger allein. Wie man schon den Inschriften antiker Vasen aus Mesopotamien entnehmen kann. Oder aus dem alten Ägypten? Oder gar dem Zweistromland?

Meine Damen und Herren, Auf jeden Fall ahnen Sie, dass ich gerade wieder mit meinem Nachmittagstief zu kämpfen habe, das mich fast täglich überfällt. Ungefähr auf halber Strecke zwischen meiner Morgenirritation und der abendlichen Erschöpfung.

Donnerstag, 17.01.2019 / 11:20 Uhr

»Knud gegen Böse«, Teil Sechzehn - Sonntagnachmittage

Von Knud Kohr

Sonntagnachmittag. Das Wetter ist mies, langsam wird es schon wieder dunkel, und überraschender Besuch würde den Autor dieser Zeilen wirklich überraschen. Am ehesten fühlt er sich an seine ersten Jahre in Berlin erinnert. Dass er damals in einem der wenigen Wohnhäuser auf der Westseite des Potsdamer Platzes wohnte, kaum hundert Meter von der Mauer entfernt, damit will er seine geschätzte Leserschaft nicht schon wieder langweilen. Lieber gähnt er ausgiebig und mit weit geöffnetem Mund.
So. Damals liefen die Tage Ihres Autors eigentlich immer nach folgendem Ritual ab.

Montag, 03.12.2018 / 16:43 Uhr

»Knud gegen Böse«, Teil vierzehn- Humanoide Wesen

Von Knud Kohr

Fünfzehn Uhr einunddreißig. Da draußen scheint es schon wieder dunkel zu werden. Soll ich Ihnen mal eine kleine Geschichte erzählen, die Ihrem Blogger seit einigen Tagen zwischen den Ohren herum spukt? Eine große Pointe hat sie nicht, aber sie spielte wenige hundert Meter von dem Ort entfernt, wo Ihr Blogger vor über fünfzig Jahren seine Reise in die Welt begann. In Cuxhaven-Sahlenburg nämlich. Im Sommer 1986. Ein Jahr zuvor hatte Ihr Blogger sein Abitur gemacht.

Donnerstag, 06.09.2018 / 11:36 Uhr

»Knud gegen Böse«, Teil neun - Geprügelt wie ein Punchingball

Von Knud Kohr


Guten Tag,
ich hoffe, es geht Ihnen gut.

Ich selbst verfing mich gestern derart in den Fängen meiner Multiplen Sklerose, dass ich Sie gleich heute morgen ein bisschen anblogge. Bis Mittag lief nämlich eigentlich alles normal. Aber dann...

Vermutlich erwähnte ich schon einmal, dass die Multiple Sklerose bei mir links hinten im Stammhirn wohnt? Von da aus verfolgt Sie zwei Angriffsziele im Körper Ihres Bloggers.