Von Tunis nach Teheran

Die offen zur Schau gestellten freudigen Reaktionen der Iraner auf den Tod ihres Präsidenten machen deutlich, wie tief die Kluft zwischen dem Regime und dem Bevölkerung ist. 

Im Norden Israel eskaliert die Lage nach erneuten Angriffen der Hizbollah. Viele im Land fürchten, dass ein weiterer Krieg mit der "Partei Gottes" kurz bevorsteht. Wie dieser aussehen könnte beschriebt Tal Beeri vom Alma Institut, wobei es hier nur um die Folgen für Israel geht. Natürlich wäre ein solcher Krieg auch für die Zivilbevölkerung im Libanon verheerend:

Die Organisation Adopt a Revolution informiert, warum der EU-Deal mit dem Libanon nicht nur nicht funktionieren wird, sondern auch noch einem Haufen Halsabschneidern und korrupten Politikern mehr Geld in die Kassen spülen wird: 

Im Anschluss an eine recht hitzige Diskussion über die Linke und den Ukrainekrieg, zu der mich die Platypus Affiliated Society im Winter 2022 eingeladen hatte, interviewte mich Sebastian Vogel im Anschluss. Daraus wurde ein fast vierstündiges Gespräch, das sehr viele Themen anriss und aus dem Platypus nun fast eineinhalb Jahre später eine verschriftliche Fassung publiziert hat.

Es ist kein Geheimnis, dass die Hizbollah im Libanon sich wie ein Staat im Staate aufführt und dazu gehört auf die Rekrutierung von Milizionären. Nur scheinen immer mehr Betroffene keine Lust zu haben, diesen Zwangsdienst auch anzutreten.

An der Philosophischen Fakultät der HU-Berlin möchte man selbst bestimmen können, wer Antisemit ist. Schon immer beschäftigte Berliner Professuren nämlich die Judenfrage. 

Nach Al Qaida hat nun auch der iranische Revolutionsführer zur Feder gegriffen und amerikanischen Studenten, die wegen Gaza protestieren, gratuliert. 

Richard David Precht ist nicht nur Talkshow-Philosoph, sondern führt auch noch die Tradition der deutschen Volkskunde fort. 

Wie jedes Jahr fand die UN-Geberkonferenz zu Syrien statt, bei der erneut ein paar Milliarden locker gemacht wurden, damit sich nichts ändert. Und wie immer profitiert am Ende Assad. Einmal im Jahr findet wie ein Ritual die so genannte Syrien-Geberkonferenz statt. Da treffen sich dann Politiker, deren Sorge ansonsten der Frage gilt, wie man Flüchtlinge möglichst weit von den eigenen Grenzen fernhalten kann, und vergießen ein paar Tränen über die miserable Lage der Menschen in Syrien und öffnen dann die Geldbörsen, damit das Elend weiter verwaltet werden kann.

Einem Bericht von vergangener Woche zufolge hat die Terrororganisation Hamas seit Beginn des Kriegs am 7.

Nach dem der erste Staub, der aufgewirbelt wurde, sich gelegt hat, stellt sich die Frage, was nun eigentlich das ICJ in Den Haag entschieden hat und was seine Entscheidung meint.Yuval Yoaz geht dieser Frage in der ToI auf den Grund und kommt zu dem Ergebnis, dass keineswegs Klarheit herrsche und jede Seite aus dem Spruch herauslesen könne, was ihr gefällt:

Angesichts von Millionen Afghanen, die sie deportieren wollen, erklären iranische Offizielle einen "Krieg gegen Flüchtlinge".