Von Tunis nach Teheran

Seit langem gibt es Berichte, dass tunesiche Beamten Flüchtlinge an der Grenze zu Libyen misshandeln. Dies bestätigt nun auch die UN. 

Das Morden, Hungern und Leiden im Sudan geht unvermindert weiter. Appelle klingen hilflos und bleiben folgenlos. 

Die Kolleginnen und Kollegen von Mena-Watch haben ein längeres und sehr informatives Gespräch mit dem leutes des AJC Berlin, Remko Leemhuis geführt.

Hunderttausende von Muslimen kämpften in den alliierten Armeen gegen Nazi-Deutschland.  Zu Recht ist in letzter Zeit häufiger über die Kollaboration panarabischer Politiker und solcher, die der Muslimbruderschaft nahe standen mit den Nazis geschrieben worden.Es sollte allerdings nicht dabei in Vergessenheit geraten, wie viele Muslime auf alliierter Seite kämpften. Vor zehn Jahren, anlässlich des siebzigsten Jahrestages des D-Days erinnerte Hussein Ibish an sie:

Die offen zur Schau gestellten freudigen Reaktionen der Iraner auf den Tod ihres Präsidenten machen deutlich, wie tief die Kluft zwischen dem Regime und dem Bevölkerung ist. 

Im Norden Israel eskaliert die Lage nach erneuten Angriffen der Hizbollah. Viele im Land fürchten, dass ein weiterer Krieg mit der "Partei Gottes" kurz bevorsteht. Wie dieser aussehen könnte beschriebt Tal Beeri vom Alma Institut, wobei es hier nur um die Folgen für Israel geht. Natürlich wäre ein solcher Krieg auch für die Zivilbevölkerung im Libanon verheerend:

Die Organisation Adopt a Revolution informiert, warum der EU-Deal mit dem Libanon nicht nur nicht funktionieren wird, sondern auch noch einem Haufen Halsabschneidern und korrupten Politikern mehr Geld in die Kassen spülen wird: 

Im Anschluss an eine recht hitzige Diskussion über die Linke und den Ukrainekrieg, zu der mich die Platypus Affiliated Society im Winter 2022 eingeladen hatte, interviewte mich Sebastian Vogel im Anschluss. Daraus wurde ein fast vierstündiges Gespräch, das sehr viele Themen anriss und aus dem Platypus nun fast eineinhalb Jahre später eine verschriftliche Fassung publiziert hat.

Es ist kein Geheimnis, dass die Hizbollah im Libanon sich wie ein Staat im Staate aufführt und dazu gehört auf die Rekrutierung von Milizionären. Nur scheinen immer mehr Betroffene keine Lust zu haben, diesen Zwangsdienst auch anzutreten.

An der Philosophischen Fakultät der HU-Berlin möchte man selbst bestimmen können, wer Antisemit ist. Schon immer beschäftigte Berliner Professuren nämlich die Judenfrage. 

Nach Al Qaida hat nun auch der iranische Revolutionsführer zur Feder gegriffen und amerikanischen Studenten, die wegen Gaza protestieren, gratuliert.