Coronavirus und der Nahe Osten
Man möchte sich nicht ausmalen, was geschehen wird, der Coronavirus breitete sich in den Flüchtlingslagern im Nahen Osten aus.
Man möchte sich nicht ausmalen, was geschehen wird, der Coronavirus breitete sich in den Flüchtlingslagern im Nahen Osten aus.
Kristin Helberg kommentiert für den Deutschlandfunk die Lage in Syrien:
(Bagdad; Bildquelle: My Stealthy Freedom)
(Flüchtlingskonvoi; Bild: Twitter)
Nachdem das Bundespräsidialamt verlauten ließ, ein "kritisches" Glückwunschtelegramm zum 41. Jahrestag der Islamischen Revolution sei "versehentlich" und entgegen der Absicht, dieses Jahr auf Glückwünsche zu verzichten, nach Teheran geschickt worden, aber man habe immerhin doch eine "ungewöhnlich deutliche Sprache" verwendet, verbreitet die iranische "Fars News Agency" nun folgendes (übersetzt von Google):
Sollten irgendwann noch einmal andere, bessere Zeiten anbrechen, dann wird die Geschichte von Kafranabel in Syrien wohl als erschreckendes Beispiel dafür dienen, wie in diesen furchtbaren Zeiten Menschen, die einfach nur nicht weiter unter einer ekelhaften Diktatur leben wollten, so lange und so systematisch von allen verraten wurden, bis am Ende ihre Stadt in Trümmern lag und sie zu Flüchtlingen wurden.
Alltägliche Tragödien in Zeiten, in denen in dieser Region über 15 Millionen entweder Flüchtlinge oder Binnenvertriebene sind:
(Ein FGM freies Dorf in Kurdistan, Bild: Judit Neurink)