Von Tunis nach Teheran
Coronavirus und der Nahe Osten
Man möchte sich nicht ausmalen, was geschehen wird, der Coronavirus breitete sich in den Flüchtlingslagern im Nahen Osten aus.
Eu-finanziertes Massaker in Syrien verhindern
Kristin Helberg kommentiert für den Deutschlandfunk die Lage in Syrien:
Bagdads Tahrir Platz
Die Situation im Irak ähnelt in vielem dem Arabischen Frühling. Im vergangenen Herbst entstand im Irak eine bis dahin ungekannte Protestbewegung. Sie richtet sich nicht nur gegen die unfähige eigene Regierung, sondern auch gegen die iranische Einflussnahme.
(Bagdad; Bildquelle: My Stealthy Freedom)
'Eine ganz besondere Ehre': Iranischer Präsident zeichnet Trierer Philosophen aus
Zwischen Androhungen, Israel zu vernichten und Bemühungen, Proteste der eigenen Bevölkerung niederschlagen zu lassen, nahm sich der iranische Präsident die Zeit, einen Wissenschaftler aus Trier auszuzeichnen.
Assad erobert Geisterstädte und lässt Gräber schänden
Während die UNO in Syrien nicht viel mehr macht, als konsequenzlose Berichte zu veröffentlichen, hat die EU entschieden, die Situation im Land gleich gänzlich zu ignorieren.
(Flüchtlingskonvoi; Bild: Twitter)
Ein versehentlich verschicktes aber doch ganz kritisches Glückwunschtelegramm an den Iran
Nachdem das Bundespräsidialamt verlauten ließ, ein "kritisches" Glückwunschtelegramm zum 41. Jahrestag der Islamischen Revolution sei "versehentlich" und entgegen der Absicht, dieses Jahr auf Glückwünsche zu verzichten, nach Teheran geschickt worden, aber man habe immerhin doch eine "ungewöhnlich deutliche Sprache" verwendet, verbreitet die iranische "Fars News Agency" nun folgendes (übersetzt von Google):
1848 und 1968 in Bagdad
Achtundvierziger Revolutionären täte gefallen, was sich da gerade in Bagdad abspielt. Und ein Hauch von 1968 ist auch dabei. Aber wer interessiert sich dafür schon im Europa von heute?
Kafranabel in Ruinen
Sollten irgendwann noch einmal andere, bessere Zeiten anbrechen, dann wird die Geschichte von Kafranabel in Syrien wohl als erschreckendes Beispiel dafür dienen, wie in diesen furchtbaren Zeiten Menschen, die einfach nur nicht weiter unter einer ekelhaften Diktatur leben wollten, so lange und so systematisch von allen verraten wurden, bis am Ende ihre Stadt in Trümmern lag und sie zu Flüchtlingen wurden.
Auf der Flucht erfroren
Alltägliche Tragödien in Zeiten, in denen in dieser Region über 15 Millionen entweder Flüchtlinge oder Binnenvertriebene sind: