Von Tunis nach Teheran

Laut einem aktuellen Bericht der Organisation Human Rights Watch geht Saudi-Arabien an seiner Grenze zum Jemen im wahrsten Sinne des Wortes mörderisch gegen Flüchtlinge vor, unter ihnen zahllose Frauen und Kinder.

 

Seit dem Sturz des Regimes von Muammar Gaddafi im Jahr 2011 galt für den politischen Übergang in Libyen die Grundregel: ein Schritt vor, zwei Schritte zurück.

 

Bald jährt sich der Jahrestag des Beginns der Proteste im Iran nach dem gewaltsamen Tod von Mahsa Jina Amini. Entsprechend fürchten die Machthaber in Teheran neue Demonstrationen.

 

Für ein paar Wochen sah es letztes Jahr, zumindest mit einer Portion Hoffnung beigemischt, so aus, als ob vielleicht der neuen Protestbewegung im Iran gelingen könnte, woran ihre Vorgänger bedauerlicherweise regelmäßig scheiterten: Dem Mullah Regime ein Ende zu bereiten.

Nicht nur türkische Nationalisten, sondern auch österreichische Medien sehen abseits jeglicher Vernunft die Türken oder andere Nationalitäten in der Jungsteinzeit verankert.

 

Um seine Stärke zu demonstrieren, betont das iranische Mullah-Regime gegenüber dem Ausland immer wieder, jederzeit mit dem Bau von Atomwaffen beginnen zu können.

 

Das Elefant im Raum Manifest, über das hier gestern berichtet wurde, war wie zu befürchten gewesen ist, auch Anlass für allerlei Besinnungsaufsätze in deutschen Medien, in denen vor allem recycelt wurde, was in deutschen Medien seit eh und je

Über eintausend Akademikerinnen und Akademiker haben kürzlich ein Manifest unterzeichnet, in dem Israel vorgeworfen wird, ein Apartheidsregime zu sein und ethnische Säuberungen zu planen. Darunter sind Namen, von denen man so etwas bislang nicht erwartet hätte.

 

Vor genau zwei Jahren verließen Hals über Kopf amerikanische und europäische Truppen Afghanistan.

Damals schrieb ich an dieser Stelle:

"Der Schwede Tommy Wahlman war mehrmals für die internationalen Schutztruppen in Afghanistan im Einsatz. Jetzt schickte er einen offenen Brief an den schwedischen Premierminister, in dem er erklärt, warum er die Orden zurückgibt, die er für diese Einsätze bekommen hat:

Das Einsperren von Menschen unter erbärmlichen Bedingungen wie in Dschenin dient den Interessen der Palästinensischen Autonomiebehörde und der Hamas, die Brutstätten für Terroristen zu erhalten.

 

Bei all der Berichterstattung über die israelische Operation zur Bekämpfung der Terroristen aus dem Flüchtlingslager Dschenin hat niemand die Frage gestellt, warum es überhaupt ein Flüchtlingslager in einem Gebiet gibt, das von den Palästinensern kontrolliert wird.

Vor einiger Zeit war vom Gemüsehändler meines Misstrauens zu vernehmen, dass die Natur massiv darunter leiden würde, wenn man von einem Moment auf den anderen den durch Autos verursachten CO2-Ausstoss qua Intervention drosseln würde. Das sei, bemerkte er, so wie wenn man ein paar älteren Menschen, die ein Leben lang geraucht und gebechert hätten, Alkohol und Zigaretten entzöge. „Die würden sofort kollabieren.“

Zwar konnte die Hamas am vergangenen Wochenende eine erneute Protestwelle der Bevölkerung verhindern, aber die Zeitbombe Gaza tickt und droht jeden Moment vor den Augen der Terrororganisation zu explodieren.

 

Die ägyptische Nationalbank meldet eine monatliche Inflationsrate von 38,2 %, die chronische Wirtschaftskrise lässt immer größere Teile der Bevölkerung verarmen.

 

Neueste Zahlen von der UN:

The war in Sudan has driven more than four million people from their homes since April, a top UN humanitarian official said on Wednesday.

Addressing the Security Council, Edem Wosornu, director of the UN Office for the Co-ordination of Humanitarian Affairs' Operations and Advocacy Division, said nearly four months into the conflict, millions of people remain “trapped in humanitarian calamity that continues to grow”.

Das neue Camp auf Lesbos in Vastria kann, so ein Gerichtsentscheid, so nicht in Betrieb genommen werden.

 

Das Camp Vastria liegt gut 30 km nördlich von der Inselhauptstadt Mytillini mitten im Wald und abseits jedweder Infrastruktur. Wie in Samos auch sollte es eine geschlossene, quasi gefängnisähnliche Anlage werden, was zu heftiger Kritik von Flüchtlings- und Menschenrechtsorganisationen führte.