Von Tunis nach Teheran

Mittwoch, 20.03.2019 / 22:20 Uhr

Rückkehrmarschierer wenden sich gegen die Hamas

Einst war die „arabische Straße“ eine feste Größe: Ob nationalistisch oder islamistisch, Despoten und autoritäre politische Führer nutzten sie gekonnt für ihre Zwecke. Wer erinnert sich nicht an die orchestrierten Massenaufmärsche in Kairo, Bagdad, Beirut, Teheran und Gaza. Nach Rache wurde dort gebrüllt, das Ende von Imperialismus und Zionismus gefordert und wirksam Fahnen verbrannt und mit Gewalt gedroht.

Dienstag, 19.03.2019 / 22:16 Uhr

Nazis bei der Hizbollah

Sie mögen ja gegen die "Islamisierung Europas" kämpfen, aber damit meinen sie, wenn dann bestenfalls die sunnitische Abteilung der Islamisten. Mit Teheran und seinen Satelitten können sie, alleine schon weil es gegen einen gemeinsamen Feind geht. Und so besuchte jüngst eine ganz besondere europäische Delegation den dieser Tage eher etwas angeschlagenen Chef der libanesischen Gottespartei und machte ihm ihre Aufwartung:

Samstag, 16.03.2019 / 22:45 Uhr

Demonstrationen gegen Hamas; Dritter Tag

Palestinians in the Gaza Strip took to the streets on Saturday for the third successive day. (...)

In response to a video of Hamas forces suppressing demonstrations, a close confidant of Palestinian Authority President Mahmoud Abbas tweeted his outrage.

“This is not the Israeli occupation forces!!”Fatah Central Committee member Hussein al-Sheikh said. “It is the Hamas gangs that are terrorizing and suppressing the hungry in the Gaza Strip.” (...)

Samstag, 16.03.2019 / 08:41 Uhr

Konferenz ohne Syrer

Es scheint inzwischen zur Normalität geworden zu sein, dass internationale Syrien-Konferenzen ohne Beteiligung von Syrern stattfinden. Ob bei den berüchtigten russisch-iranisch-türkischen Gipfeln, auf denen die Zukunft des Landes entschieden wird oder anderswo: Syrerinnen und Syrer – egal ob von Seiten des Regimes oder aus der Opposition – werden entweder gar nicht mehr eingeladen oder dürfen bestenfalls als Statisten am Rande herumstehen.