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Laurence Coly (Guslagie Malanda) vor dem Gericht in Saint-Omer
dschungel Der Film »Saint Omer« lehnt sich an den Fall Fabienne Kabou an

Abstieg in die Hölle

Beinahe ein Meisterwerk: Alice Diop rollt in ihrem ersten Spielfilm »Saint Omer« den Fall der Kindsmörderin Fabienne Kabou auf. Leider mythologisiert der über weite Strecken großartige Film am Ende die Mutterschaft. Von mehr...
red hair
dschungel Kritik an der Kritik am Hype um Transsexualität

Die Vergangenheit des Geschlechts

Die treffendste Kritik am Hype um Transsexualität übt der Traditionsfeminismus. Doch solange er Transsexuelle nur als Gefahr für die frauen­politische Solidarität ansieht, bleibt sein Universalismus halbiert. Von mehr...
Emma
dschungel Feministische Theorie und ­Naturbezug

Zurück zur Natur

Weil die Identitätskritik von der Identitätspolitik weitgehend verdrängt wurde, erscheint die Zweite Frauenbewegung wieder aktuell. Doch mit einer Renaissance des »Emma«-Feminismus ist der Hegemonie von Judith Butler und ihren Adepten nicht beizukommen. Von mehr...
Dossier im Gespräch mit Eva Quistorp über die Silvesterübergriffe in Köln.

»Silvester war eine Drohung«

Die Eroberung der Öffentlichkeit verbindet die arabische und die westliche Frauenbewegung. Eva Quistorp sieht im Mob von Köln den patriarchalen Rollback und kritisiert die Scheu vor der Auseinandersetzung.

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Inland Alice Schwarzer und die Steuer

Alice im Sünderland

Eigentlich müsste man Alice Schwarzer gegen das Kollektiv der Steuergerechten verteidigen. Leider macht sie selbst das unmöglich.

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Inland Über von der Leyens Kampagne gegen Kinderpornografie

Alles Gute für Ihr Kind

Mit ihrem Kampf gegen Kinderpornografie im Internet hat Ursula von der Leyen die Zweite Frauenbewegung beerbt. Dabei ist nichts Progressives übrig geblieben.

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Interview Bascha Mika

»Alice Schwarzer tickt mal so, mal so «

Bascha Mika arbeitete als freie Journalistin, seit 1988 als Redakteurin und Reporterin bei der taz. 1994 erhielt sie den Emma-Journalistinnenpreis. "Die
Autorin erzählt neugierig, verwundert und mit Witz", begründete die Jury ihre Entscheidung. Jetzt hat Bascha Mika eine kritische Biographie der Emma-Chefin geschrieben. Alice Schwarzer, die sich geweigert hatte, mit der Autorin zu sprechen, betont, es handele sich um eine nicht-autorisierte Biographie. 1996 hatte sich Bascha Mika bei ihr bereits unbeliebt gemacht, als in der taz der Artikel "Retten Sie sich vor Alice!" erschien. Bascha Mika soll zukünftig in der Chefredaktion der taz arbeiten.

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