Doug Henwood ist Wirtschaftsanalyst, Autor und Finanzhändler und Mitherausgeber der linken Zeitschrift »The Nation«. Er veröffentlicht den Newsletter »Left Business Observer«, der Wirtschaft und Politik aus einer linken Perspektive analysiert. Mit Phillipa Dunne ist er Miteigentümer und Mitherausgeber von »The Liscio Report«, einem Newsletter für makroökonomische Analyse.
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Giorgi Maisuradze, Professor für Philosophie und Leiter des Instituts für Sozial- und Kulturforschung an der Staatlichen Ilia-Universität in Tiflis, im Gespräch über die Politisierung der Club- und Musikszene in Tiflis, fehlende linke Kräfte und die Rolle der Orthodoxen Kirche in der Gesellschaft.
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Für die Westbindung findet sich in Georgien eine große Mehrheit – wenn es um Politik und Wirtschaft geht. Weniger Unterstützung gibt
es für liberale Prinzipien. Doch der politische Kampf hat begonnen.
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Nach dem Ende der Sowjetunion wurde Georgien fast vollständig deindustrialisiert. Mit den wirtschaftlichen und sozialen Folgen kämpft das Land noch heute.
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Karl Marx’ 200. Geburtstag steht bevor. Er wurde am 5. Mai 1818 in Trier geboren. Sein Hauptwerk, »Das Kapital«, widmet sich einer fundamentalen Kritik der politischen Ökonomie. Sein Werk entfaltete eine immense geistesgeschichtliche und politische Wirkung – die Volksrepublik China, das bevölkerungsreichste Land der Welt, beruft sich noch heute auf Marx. Die »Jungle World« sprach mit Michael Hardt, der gemeinsam mit Antonio Negri ein Vertreter der neomarxistsichen Tradition des (Post-)Operaismus ist.
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»Integrativer Nationalismus« heißt das neue Rezept gegen den Niedergang der liberalen Demokratie. Doch das Konzept ist weder neu noch eine Wunderwaffe.
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Judith Levine hat Bücher über Sexualität, Justiz, Emotionen im öffentlichen Leben und Politik veröffentlicht. Die 65jährige ist unter anderem Mitglied der Gruppe No More Nice Girls, die sich für das Recht auf Abtreibung einsetzt, und der Organisation National Center for Reason and Justice, die sich für eine gerechteres Strafrechtssystem und fälschlicherweise Beschuldigte einsetzt.
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100 Jahre nachdem die Bolschewiki die Macht erobert haben, wollen die größten Nutznießer dieses historischen Ereignisses von ihrem Glück nichts mehr wissen. Dabei hätten sie zurzeit mehr Grund denn je, dem Staat des Roten Oktober nachzutrauern.
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