Ordnung muss sein, finden die Berliner Sozialdemokraten. Ein Wahlaufruf von SPD-Mitgliedern für den Grünen Hans-Christian Ströbele zieht deshalb ein Parteiordnungsverfahren nach sich.

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Seit einem Jahr testen Berliner SEK-Beamte eine Elektroschockpistole am lebenden Subjekt.

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Die Globalisierungsbewegung ist friedlicher, als die Polizei erlaubt. Die Eta begleitete die EU-Konferenz in Sevilla hingegen mit Anschlägen auf Touristen.

Mit antisemitischen Klischees will Jürgen Möllemann die FDP zu einer Volkspartei machen.

Glaubt man den baskischen Nationalisten, ist sogar der Wetterbericht manipuliert.

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Ein Samstag in Berlin: Jung- und Altnazis versammeln sich zu einem ihrer größten Aufmärsche seit 1945. Und die Polizei provoziert eine Straßenschlacht vor der Neuen Synagoge.

Ohne ein ständiges Hauen und Stechen kommen die Berliner Christdemokraten nicht aus. Und das ist auch gut so. Sonst hätte die Politik der Stadt gar keine Highlights mehr.

Am vergangenen Samstag starteten PDS, Grüne und FDP in Berlin eine gemeinsame Unterschriftenkampagne für ein Volksbegehren, das Neuwahlen herbeiführen soll. Die Liberalen, die 1995 mit 2,5 Prozent der Stimmen aus dem Berliner Landesparlament geflogen waren, können mit ihrem Wiedereinzug ins Abgeordnetenhaus rechnen.

Günter Rexrodt, der Landesvorsitzende der Berliner FDP, kennt sich aus mit Finanzen und Krisen. Er war Vorstandsvorsitzender der Citibank in Frankfurt/Main und Vorstandsmitglied der Treuhandanstalt. Von 1993 bis 1998 war der mittlerweile 59jährige Bundesfinanzminister und zwischen 1985 und 1989 Finanzsenator in Berlin unter dem Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen.

Selbst wenn sie gar nicht marschieren, gelingt es den Neonazis, das Gedenken an die ermordeten Juden Europas zu überschatten. Ihre Integration ist einigen Politikern wichtiger als die Vergangenheit.