In den USA ermöglicht der Freedom of Information Act den Bürgern weit reichende Möglichkeiten zur Akteneinsicht.

Im Prozess um die Pogrome in Rostock-Lichtenhagen wurde ein Angeklagter schwer belastet. Eine Aufklärung der Ereignisse ist dennoch nicht zu erwarten.

In den USA hat Richter Yohn die Todesstrafe gegen Mumia Abu-Jamal aufgehoben.

Seit dem 20. November findet vor der Jugendkammer des Landgerichts Schwerin ein Prozess zu den rassistischen Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen statt. Am Abend des 24. August 1992 hatten 500 Naziskinheads die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber (Zast) mit Molotow-Cocktails angegriffen und sie in Brand gesetzt. Angeklagt sind nun drei Naziskins aus Schwerin wegen versuchten Mordes, schwerer Brandstiftung, schweren Landfriedensbruchs und Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Ole Weidmann vertritt gemeinsam mit dem Rechtsanwalt Thomas Herzog den Nebenkläger Nguyen Do Thinh, der in der Brandnacht zu den Angegriffenen gehörte.

Am 20. November beginnt vor dem Schweriner Landgericht der Prozess gegen vier Rechtsextreme, die an den Rostocker Pogromen beteiligt waren.

Das schlechte Ergebnis der Republikaner bei den Berliner Wahlen beschleunigt deren Auflösungsprozess. Die NPD verstärkt die Mobilisierung auf der Straße.

Eingriffe aus dem Weißen Haus braucht es nicht. Immer mehr Medien in den USA zensieren sich selbst.

Auf die Anschläge in den USA reagieren deutsche Rechtsextreme mit anti-amerikanischer Propaganda, Antisemitismus und Rassismus.

Im Fall des zum Tode verurteilten Mumia Abu-Jamal hat die Verteidigung neues Beweismaterial vorgelegt.

Sachsens Innenminister hat die militante Nazigruppe Skinheads Sächsische Schweiz verboten.