Die Regierung des Irak befindet sich in einer Krise. Kritisiert wird sie von allen Seiten.

Im Irak sind Dutzende junge Männer, die sich im »Emo-Stil« kleideten, ermordet worden. Dem islamistischen Terror fallen auch Homosexuelle und unangepasste Frauen zum Opfer. Den Islamisten im Irak geht es nach der territorialen nun auch um die kulturelle Vorherrschaft.

Die US-Politik gegenüber dem Iran ist von auffallender Zurückhaltung geprägt. Dabei weiß man nicht nur in Israel, dass der Zeitpunkt ideal ist, um den Druck auf das Regime in Teheran zu erhöhen.

Die Hamas schließt ihre Vertretung in Damaskus. Letztlich löst sie damit das Bündnis mit dem Iran.

Die Strategie des iranischen Regimes ist gescheitert, das Land ist isoliert und in einer tiefen ökonomischen Krise.

Die in ägyptischen Islamisten können sich eine Annullierung des Friedensabkommens mit Israel nicht leisten.

Saudi-Arabien und der Iran wollen die Revolten in der arabischen Welt konfessionalisieren.

Die Internationale Atomenergiebehörde hat erstmals bestätigt, dass das iranische Atomprogramm militärischen Zwecken dient. Die internationalen Reaktionen gleichen jedoch denen der vergangenen Jahre.

Die israelische Regierung drängt auf schärfere Sanktionen gegen den Iran. Nur so ließe sich ein Krieg verhindern.

Der Erfolg der Partei al-Nahda in Tunesien illustriert die Spaltung der islamistischen Bewegung in Konservative und Jihadisten.