Von Tunis nach Teheran

Samstag, 19.10.2019 / 22:26 Uhr

UN in Syrien

Manchmal bringt ein einziges Bild mehr zum Ausdruck als lange, kritische Analysen und Essays. So auch in diesem Fall, sehr viel mehr braucht man über die unselige Rolle der UN (und der ganzen so genannten Internationalen Staatengemeinschaft) in Syrien kaum zu sagen.

Sie ist so, dass das syrische Militär ganz selbstvesrtändlich Zeltplanen als Staub- und Regenschutz für seine Panzer nutzt. Sollen die von ihm produzierten Flüchtlinge doch sehen, wie und wo sie unterkommen:

 

Freitag, 18.10.2019 / 09:07 Uhr

Das nukleare Dreieck zwischen Teheran, Caracas und Buenos Aires

Vor fünfundzwanzig Jahren, am 18. Juli 1994, explodierte eine Autobombe vor dem jüdischen Gemeindezentrum AMIA (Asociación Mutual Israelita Argentina) in Buenos Aires. Sie riss 85 Menschen in den Tod, 300 weitere wurden verletzt. Zwei Jahre zuvor, am 17. März 1992, hatte ein Anschlag der israelischen Botschaft in der Stadt gegolten. Dabei wurden 29 Menschen getötet und 242 verletzt. Zu dieser Tat bekannte sich der Islamische Dschihad, eine dem Iran nahestehende palästinensische Organisation.

Mittwoch, 16.10.2019 / 08:39 Uhr

"Atombomben als Geiseln"

Meldungen am Rande:

A US official has revealed that Turkey is holding a total of 50 US nuclear bombs "hostage" at an air base near the border with Syria, adding that Washington has begun the efforts to repatriate them.

After five days of a Turkish offensive against the Kurdish forces in northeastern Syria, US President Donald Trump announced sanctions on Ankara, also demanding that the NATO ally should put an end to its military campaign in Syria.

Samstag, 12.10.2019 / 18:59 Uhr

Demonstranten erschießen in Bagdad

Selbst der irakische Präsident zeigte sich entsetzt über die brutale Gewalt, mit der vor allem schiitische Milizionäre gegen Demonstranten in Bagdad vorgingen. Über einhundert wurden getötet, tausende verletzt, obwohl sie nichts weiter taten, als das ihnen in der irakischen Verfassung garantierte Demonstrationsrecht in Anspruch zu nehmen.

Der Haken: Die Proteste richeten sich nicht nur gegen Korruption, Arbeitslosigkeit und schlechte Versorgung sondern auch gegen den Einfluss des Iran im Irak.