Von Tunis nach Teheran

Samstag, 23.03.2024 / 11:05 Uhr

Immer mehr Selbstmorde im Iran

Der Anstieg der Suizide unter iranischen Jugendlichen und Studenten und die Frage nach der Reaktion der Behörden ist zu einem drängenden sozialen Problem geworden.

 

Der besorgniserregende Trend der steigenden Selbstmordrate beunruhigt nicht nur die einheimische Gesellschaft, sondern wirft auch international Fragen über den Zustand von Bildung, Erziehung und Kultur in der iranischen Gesellschaft auf.

Mittwoch, 20.03.2024 / 22:27 Uhr

Irak stuft PKK als Terrororganisation ein

Erstmals hat die irakische Zentralregierung die PKK als Terrororganisation eingestuft. Das könnte nachhaltige Auswirkungen auf die noch immer von ihr kontrollierten Gebiete im Nordirak haben.

 

Zugleich ist der Schritt ein klares Zeichen in Richtung der Türkei - aber auch an den Iran, ohne dessen Unterstützung die PKK kaum so lange im Nordirak hätte überleben können. Die taz berichtet:

Sonntag, 17.03.2024 / 08:20 Uhr

Schafft, ein, zwei ... ganz viele Waffenstillstände

Zu Ramadan erinnert die UN, dass es jenseits des Konflikts noch andere kriegerische Auseinandersetzungen in der Region gibt, nur schaffen die es selten in die Medien.

 

Leserinnen und Leser von Tageszeitungen müssen dieser Tage den Eindruck gewinnen, dass es im Nahen Osten lediglich eine große kriegerische Katastrophe gibt, nämlich den Gazakrieg, und das Wohl und Wehe der gesamten Region damit falle, ob es dort bald zu einem Waffenstillstand kommt oder nicht.

Samstag, 16.03.2024 / 11:03 Uhr

Deutsche Händler des Todes - Halabja Tag

Am 16.03.1988 griffen irakische Truppen die Stadt Halabja mit Giftgas an. Die Waffen konnte Saddam Hussein vor allem dank deutscher Hilfe herstellen.

Aus einem Artikel des Spiegel vom 12.08.1990:

In Salman Pak am Ufer des Tigris liegt das Forschungszentrum für die Giftgas-Herstellung, in Falludscha werden die Vormaterialien und in Samarra die Giftwaffen hergestellt.

Freitag, 15.03.2024 / 22:44 Uhr

Über das Schicksal der Jesiden „Völkermod, Vertreibung, Abschiebung“

Am Dienstag den 19.3 laden der Niedersächsische Flüchtlingsrat, Pro Asyl und Wadi zu einer Veranstaltung über die Lage der Jesiden im Irak zehn Jahre nach dem Völkermord und Abschiebungen aus Deutschland nach Hannover ein.

 

Auch an dieser Stelle wurde schon mehrfach darüber berichtet, dass seit einiger Zeit Jesidinnen und Jesiden in den Irak abgeschoben werden.