Von Tunis nach Teheran

Je deutlicher wird, wie tief das iranische Regime in der Krise steckt, desto hysterischer klingen die Vernichtungsdrohungen gegen Israel. Damit kommt auch immer deutlicher das Wesen dieses Regimes zur Erscheinung.

 

In den letzten Wochen überbieten sich förmlich Vertreter des iranischen Regimes in Kampfansagen gegen Israel und den Zionismus. Die minimale Zurückhaltung, die es mit Blick aufs Ausland in der Vergangenheit hier und dort noch gegeben haben mag, hat man längst aufgegeben.

Kritik an iranischer Einflussnahme und an der Hamas bezahlte ein Prediger im Gazastreifen mit dem Leben.

 

Evangelikale und missionarische Hilfsorganisationen nutzen weltweit das Elend von Menschen, um ihre Agenda durchzusetzen. Aus dem Irak wird nun ein besonders brisanter Fall berichtet.

 

Dort sollen Mitglieder der US-Organisation "Light a Candle" vor einem jesidischen Tempel gebetet haben, um die "Macht Satans" zu brechen:

In den Kämpfen zwischen Armee und RSF im Sudan, wird letztere offenbar von der Wagner Gruppe unterstützt wie CNN berichtet:

Die Verhaftung des Chefs der islamistischen Ennadha Partei dürfte die Situation in Tunesien noch weiter eskalieren:

On Monday evening, Tunisian authorities arrested Ghannouchi, the unpopular face of the moderate Islamist-inspired Ennahda party and the last parliament speaker before Saied dissolved the legislative body nearly two years ago. (...)

Während die UN laut darüber nachdenken, aus Afghanistan abzuziehen, weil es inzwischen Frauen auch verboten ist, für ihre Agenturen im Land zu arbeiten, intensivieren die Taliban ihren Terror gegen alle, die nicht mit ihnen übereinstimmen:

Je tiefer die iranische Führung in der Krise steckt, desto mehr setzt sie auf die Unterdrückung von Frauen und den Kampf gegen Israel.

 

Der Konflikt zwischen den Kommandeuren der sudanesischen Armee und der Schnellen Eingreiftruppen eskaliert zu einem möglichen Bürgerkrieg.

 

Würden in Israel Neuwahlen durchgeführt, hieße der nächste Premierminister aller Wahrscheinlichkeit nach Benny Gantz. So legen es zumindest die Ergebnisse einer neuen Meinungsumfrage zu der am Freitagmorgen veröffentlichten Sonntagsfrage nahe, die in Israel eine Dienstagsfrage ist.

Einheiten der berüchtigten Rapid Support Forces haben heute strategisch wichtige Gebäude in Khartoum gestürmt. Damit eskaliert ein Konflikt zwischen diesen Milizen und der Armee.

 

Jüngsten Meldungen zufolge kontrollieren die RSF nun auch den Präsidentenpalast:

Totenscheine zeigen, wie brutal das Regime gegen Demonstranten vorgeht:

A Twitter account dedicated to news about protests in Iran has released a batch of death certificates of those killed by security forces.

The activist account 1500 Tasvir, which runs popular Instagram and Twitter accounts, started uploading the documents on Wednesday.

Die AKP und Präsident Erdoğan sind auf die Stimmen von Frauen angewiesen, wollen sie die Türkei weiter regieren. Doch die wenden sich zunehmend ab.

 

Vor den am 14. Mai stattfindenden Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in der Türkei ist die Ausgangslage spannend wie schon lange nicht mehr: Noch nie seit der Machübernahme der AKP vor mehr als zwanzig Jahren hatte die Opposition so gute Aussichten, einen Machtwechsel herbeiführen und der Ära von Präsident Recep Tayyip Erdoğan ein Ende bereiten zu können.

Plötzlich sollte es für die Saudis ganz schnell gehen mit der Normalisierung von Beziehungen zu Syrien, das, geht es nach Riad, sogar wieder in die Arabische Liga aufgenommen werden soll:

Syria and Saudi Arabia are moving toward reopening embassies and resuming flights between the two countries for the first time in more than a decade, the countries said on April 13 in a joint statement.