Gehackte Gespräche: Iranische Regimefiguren sorgen sich um ihre Zukunft
Kein Gespräch ist heutzutage mehr sicher, auch nicht solche, die recht einflussreiche Vertreter des Regimes untereinander über die Lage im Iran und ihre Sorgen führen.
Kein Gespräch ist heutzutage mehr sicher, auch nicht solche, die recht einflussreiche Vertreter des Regimes untereinander über die Lage im Iran und ihre Sorgen führen.
Überraschend traf der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan am Rand der WM-Eröffnung am vergangenen Sonntag in Doha erstmals mit seinem ägyptischen Amtskollegen Abdel Fattah El-Sisi zusammen, was die Annäherung zwischen den beiden Ländern beschleunigen könnte.
In einem langen und lesenswerten Interview, das Al-Monitor mit dem Kommandeur der Syrian Democratic Forces (SDF) geführt hat, geht Mazlum Kobane auch auf die Anschläge in Istanbul ein, die ja der Auslöser für die jüngsten türkischen Angriffe waren.
Er spricht von einem Inside-Job:
Wenig verwunderlich angesichts der Proteste im Iran, aber diese Zahlen zeigen noch einmal, dass die überwältigende Mehrheit der Menschen im Iran den von der Islamischen Republik verhängten Kopftuchzwang ablehnt:
Nach türkischen Luftangriffen erklärte ein Sprecher der SDF heute, sie stellten vorläufig den Kampf den Islamischen Staat (IS) ein:
Das iranische Regime hat militärische Einheiten in mehrheitlich von Kurden bewohnte Städte im Nordwesten von Iran verlegt und seinen Soldaten dort offenbar einen Schießbefehl erteilt. Die den iranischen Revolutionsgarden nahestehende Nachrichtenagentur Tasnim meldete am Montag, "Bodentruppen" wären im Einsatz, um die kurdisch geprägten Städte Bukan, Mahabad, Oschnaviyeh und Piranschahr zu "säubern". (...)
Mädchen und Frauen, die gegen das iranische Regime demonstrieren un von Sicherheitskräften fest genommen werden, müssen in Haftanstalten sexuellen Missbrauch und Belästigungen erleiden.
CNN hat mit Betroffenen gesprochen und einen längeren Hintergrundbericht veröffentlicht:
Vergangene Nacht hat es mehrere Raketenangriffe auf Einrichtungen der Demokratischen Partei Kurdistan-Iran (KDPI) und der Komala gegeben:
The Islamic Republic’s military crackdown on Kurdish regions can be construed as a new episode of escalating the unrest beyond Iran’s borders.