Von Tunis nach Teheran
Arabische Reaktionen nach Angriff auf Hizbollah
Weder die Hizbollah noch der Iran sind in der arabischen Welt besonders beliebt. Entsprechend fallen auch Reaktionen aus.
Sowohl in den Golfstaaten, in denen man die Hizbollah so gar nicht mag als auch unter Oppositionellen in anderen Ländern stießen die Angriffe auf Pager und Walkie Talkies auf Schadenfreude oder sogar Zustimmung.
Soziale und andere Medien sind voll von hämischen Karikaturen und Kommentaren:
Jesiden abschieben
Erneut ist aus Nordrhein Westfalen ein Jeside abgeschoben worden. Die Behörden griffen dabei zu skandalösen Methoden.
In den Irak wird abgeschoben, weil der Irak inzwischen ein relativ stabiles Land ist und Flüchtlinge auch zurücknimmt. Und unter denen, die abgeschoben werden befinden sich immer wieder Jesiden, auch wenn sich eigentlich alle einig sind, dass es für sie, die schließlich einen Völkermord überlebt haben, dort alles andere als sicher ist.
Die Hamas und die Stabilität
Die Pager-Attacke auf die Hizbollah und ihre Folgen
Inzwischen dominiert die erfolgreiche Pager-Attacke Israels auf die Hizbollah alle Schlagzeilen.
Auch die Frage, wie dem Mossad dies gelungen ist, scheint beantwortet. Ein israelischer Freund schreibt gerade:
Unzufriedenheit im Iran nimmt weiter zu
Das allgemeine Unbehagen in der Islamischen Republik Iran nimmt wegen der massiven strukturellen und politischen Probleme weiterhin zu.
Vorstoß zur Legalisierung von Kinderheiraten im Irak
Erneut versuchen Parlamentarier irannaher schiitischer Parteien das Heiratsalter im Irak zu senken. Der Vorstoß stößt aber auf Widerstand.
Wie schon vor zehn Jahren versuchen schiitische Parteien im Irak nach Vorbild des Iran das Heiratsalter auf neun Jahre für Mädchen zu senken.
Völkermordklage: Südafrikas Blamage vor dem IGH
Südafrika soll sich beim IGH um eine Fristverlängerung bemühen, weil es nicht in der Lage ist, Belege für den behaupteten Völkermord im Gazastreifen zu finden.
Zwischen Islamismus und Multipolarität: Erdogans Strategie zur Neuorientierung der Türkei
Neuer Bericht über Verbrechen des IS veröffentlicht
Ein neuer Bericht dokumentiert im Detail die Verbrechen, die der IS im Irak begangen hat:
“The report concludes that UNITAD has reasonable grounds to believe that war crimes, crimes against humanity and genocide were committed,” the United Nations Investigative Team to Promote Accountability for Crimes Committed by Da’esh/ISIL (UNITAD) said in a statement on Wednesday summarizing the 155-page redacted version of the public report.