Alice Weidel (AfD) nannte den 8. Mai 1945 eine »Niederlage« und erntete empörte Kritik. Ihre Kritiker sprechen lieber von einer »Befreiung« – doch damit deuten sie deutsche Täter, Mitläufer und Zuschauer zu Opfern um.
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In »Versöhnungstheater« polemisiert der Publizist gegen die deutsche Erinnerungskultur. In dem Buch, das man auch als Manifest für mehr Pluralität verstehen kann, nimmt er allerdings linke Befindlichkeiten tunlichst von der Kritik aus.
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In seiner Rede zum ersten Jahrestag des Angriffs auf die Ukraine stimmte Präsident Wladimir Putin die russische Bevölkerung auf einen anhaltenden Krieg und eine dauerhafte Konfrontation mit dem Westen ein.
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Die zeitgenössische Kunst steckt in einer tiefen Krise, die Legitimität scheint ihr abhanden gekommen zu sein. Anstatt ihre Kraft zur Kritik aus dem zu schöpfen, was man ästhetische Erfahrung nennt, bescheidet sie sich mit der bloßen Behauptung, »politisch« zu sein.
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