Beinahe ein Meisterwerk: Alice Diop rollt in ihrem ersten Spielfilm »Saint Omer« den Fall der Kindsmörderin Fabienne Kabou auf. Leider mythologisiert der über weite Strecken großartige Film am Ende die Mutterschaft.
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Jan Böhmermann erweist dem Kampf gegen transfeindliche Gewalt mit seiner pauschalen Gleichsetzung von Feministinnen mit Rechten einen Bärendienst.
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Die Debatte über die Absage eines Vortrags der Biologin Marie-Luise Vollbrecht war nur ein weiterer Höhepunkt des seit Jahren schwelenden Streits zwischen Feministinnen und Transaktivisten. Sehr persönlich erzählt Till Randolf Amelung in seinem Buch »Transaktivismus gegen Radikalfeminismus« über die Auseinandersetzungen, ihre Gründe, und was das Ganze mit sozialen Medien zu tun hat.
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Die schwedische Regisseurin Ninja Thyberg erzählt in ihrem Spielfilm »Pleasure« die fiktive Geschichte eines Pornostars. Der Film, der mit Ausnahme der Hauptrolle mit Darstellern und Größen der Pornobranche besetzt ist, wirft einen kritischen Blick auf die ausbeuterischen Strukturen am Set und verteidigt zugleich die Entscheidung der Frauen, in der Pornoindustrie zu arbeiten.
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Die treffendste Kritik am Hype um Transsexualität übt der Traditionsfeminismus. Doch solange
er Transsexuelle nur als Gefahr für die frauenpolitische Solidarität ansieht, bleibt sein Universalismus halbiert.
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Israel ist insbesondere nach den islamistischen Anschlägen in Frankreich zu einem wichtigen Einwanderungsland für französische Jüdinnen und Juden geworden. Für eine Aliyah gibt es jedoch viele Gründe. Eine Spurensuche in Tel Aviv, Netanya, Jerusalem und Paris.
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