»Copenhagen Cowboy«, die neue Serie des Regisseurs Nicolas Winding Refn, ist eine ästhetisch fulminante Angelegenheit, die eigentlich nur ein Nischenpublikum anspricht. Wieso also zeigt Netflix eine solche Show?
Zwei kürzlich erschienene Dokumentarfilme nähern sich dem Typus des »Edgelord« aus je unterschiedlicher Richtung. Beide zeigen aber, dass das transgressive Verhalten, das diese Charaktere an den Tag legen, am Ende lediglich konformistisch ist.
Jenseits von Sozialkundelehrerverträglichkeit und allgemeiner Bewerbungsmappigkeit: Punk und New Wave als popinterne Jugendrevolte. Eine Rückschau auf eine Zeit, in der das Wort »Nein« noch etwas bedeutete. VON FRANK APUNKT SCHNEIDER