Jugoslawien befreite sich im Zweiten Weltkrieg eigenständig vom Faschismus. Die Erinnerung daran war für den kommunistischen Staat von großer Bedeutung, in den Nachfolgestaaten wird sie hingegen oft verdrängt. In Bosnien und Herzegowina versuchen Aktivistinnen, die Erinnerung an die Partisanengeschichte lebendig zu halten, um nationalistischer Spaltung entgegenzuwirken.
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In der bosnischen Kleinstadt Velika Kladuša leben zahlreiche Geflüchtete in verlassenen Häusern und selbstgebauten Hütten. Sie versuchen, über die kroatische Grenze in die EU zu gelangen. Werden sie dabei von den Grenzbehörden erwischt, drohen ihnen Misshandlung und Rückführung.
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