Für vier Tage herrschte Ausnahmezustand in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad. Zehntausende Menschen waren dem Aufruf des muslimischen Gelehrten Mohammad Tahir ul-Qadri gefolgt und belagerten das Parlamentsgebäude. Hat die Revolution Pakistan erreicht?
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Der Wahlkampf wird mehr und mehr zur Farce, und ein politisches Bündnis gegen die autokratische Herrschaft von Präsident Pervez Musharraf erscheint immer unwahrscheinlicher. Der mit über 165 Millionen Einwohnern zweitgrößte Staat Südasiens kommt nicht zur Ruhe.
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Nach dem Attentat auf Benazir Bhutto hat die größte pakistanische Partei ein Führungsproblem. Präsident Musharraf könnte sein wichtigster potenzieller Verbündeter abhanden kommen.
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Nach der Verhängung des Ausnahmezustands sah sich Pakistans Präsident Musharraf unter ausländischem Druck gezwungen, baldige Wahlen anzukündigen. Doch Tausende von Oppositionellen sind inhaftiert.
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Benazir Bhutto ist nach Pakistan zurückgekehrt und will zum dritten Mal Premierministerin werden. Ob sie das darf, ist rechtlich umstritten, ebenso wie die ihr von Präsident Musharraf gewährte Amnestie.
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Die pakistanische Regierung hat die Kontrolle über viele Gebiete an der Grenze zu Afghanistan an die Islamisten verloren. Nun wird auch in der Hauptstadt Islamabad gekämpft.
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Gegen den pakistanischen Staatspräsidenten Musharraf formiert sich eine Oppositionsbewegung von den Islamisten bis zu gemäßigteren Kräften. Weitere gewaltsame Auseinandersetzungen stehen bevor.
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