Pierre Bourdieu hat gezeigt, warum es so schwierig ist, dem Arbeitermilieu zu entkommen. In der jüngeren Vergangenheit schien seine Theorie der feinen Unterschiede, die die Gesellschaft stabil halten, Wissenschaftlern wenig zu sagen. Nicht zuletzt durch die Rezeption von Didier Eribon und Annie Ernaux haben die Schriften des 2002 verstorbenen französischen Soziologen nun wieder an Bedeutung gewonnen.
Ein Interview mit Franz Schultheis anlässlich des 90. Geburtstags von Pierre Bourdieu am 1. August 2020.
Interview
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Der französische Soziologe Pierre Bourdieu hat in kritischer Absicht Strategien der sozialen Reproduktion beschrieben – leicht zu kopieren von denjenigen, die ein Interesse am Erhalt des Status quo
Die bolivianische Soziologin Silvia Rivera Cusicanqui kritisiert die Regierung unter Evo Morales für ihre Inkonsequenz in Sachen Dekolonialisierung.
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Unter welchen Bedingungen kann der soziale Aufstieg gelingen? In ihrem Buch »Zwischen den Klassen. Über die Nicht-Reproduktion sozialer Macht« beschäftigt sich die französische Soziologin Chantal Jaquet Gedanken mit den Voraussetzungen sozialer Mobilität.
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Herrschaftskritik brauche keine politischen Inhalte: Judith Butlers »Anmerkungen zu einer performativen Theorie der Versammlung« sind nicht überzeugend.
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Die Ausbeutung der Weltmeere war ein großes Thema im Werk des Fotokünstlers Allan Sekula. Die Ausstellung »Okeanos« zeigt die umfangreichen Recherchen und künstlerischen Arbeiten des US-Amerikaners.
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Dass die Verbrechen der europäischen Kolonialgeschichte immer noch verharmlost werden, zeigt sich auch in der Produktwerbung.
Drei Beispiele aus Österreich.
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