'Der arabische Frühling ist nicht tot'
Aus einem Artikel von Khalil al-Anani, der in Middle East Eye erschienen ist und für Freiheitsliebe.org übersetzt wurde:
Aus einem Artikel von Khalil al-Anani, der in Middle East Eye erschienen ist und für Freiheitsliebe.org übersetzt wurde:
Der Blog "Global Review" hat mit mir ein längeres Interview über den Nahen Osten geführt:
Zum ersten Mal gab ein israelischer General einer bahrainischen Zeitung ein Interview. Darin warnte er vor Militärschlägen gegen den Iran:
Der mit dem Kampf gegen den Iran beauftragte General der israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) gab am Sonntag einer bahrainischen Zeitung das allererste Interview, in dem er die Beziehungen zwischen den beiden Ländern lobte und die von Teheran und seinem Atomprogramm ausgehende Bedrohung erörterte.
Im Sudan steht das Militär, das sich an die Macht geputscht hat, einer massiven Protestbewegung gegenüber, die Tag für Tag auf die Straßen mobilisiert, auch wenn es dauernd zu Verhaftungen und inzwischen auch Toten kommt.
Früher nummerierte man sie mit lateinischen Zahlen durch, da gab es 2017 etwa die „Geneva Paece Talks on Syria I – VIII“, die dann von den „Astana Talks“ abgelöst wurden. Seit Jahren schon treffen sich also unter der Ägide der Vereinten Nationen Vertreter des syrischen Regimes, der Opposition und der Zivilgesellschaft zu Gesprächen, die jedes Mal zu keinem Ergebnis führen, um sodann auf eine neue Runde vertragt zu werden.
In der Türkei wird immer repressiver gegen syrische Flüchtlinge vorgegangen. Erst kürzlich wurde ihnen der freie Zugang zu Gesundheitsleistungen gestrichen und nun dies:
Turkey said that it was deporting at least seven Syrians for participating in a “provocative banana-eating campaign” after a wave of TikTok videos showing young Syrians munching the fruit as a way of mocking anti-refugee sentiment in Turkey and the battered Turkish economy.
Es ist keineswegs das erste Mal, dass Hilfsgelder der UN im Nahen Osten dabei helfen, abgehalfterte Halsabschneiderregimes über Wasser zu halten. Schon der ganze "Oil for Food" Deal mit Saddam Hussein in den 90ern war ein einziger Skandal, bei dem nicht nur das Regime in Bagdad sich die Taschen vollstopfte, sondern auch allerlei andere internationale Akteure bis hin zum Sohn des damaligen UN-Generalsekretärs, Kofi Annan.
Trotz Demonstrationsverbot gingen im Sudan mehr als eine Million Menschen gegen die Putschisten auf die Straße:
Am 7. Oktober twitterte das Auswärtige Amt: "Wir lassen nicht nach in unseren Anstrengungen, Menschen aus #Afghanistan in Sicherheit zu bringen"